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Supersapiens Biosensor: Meine Erfahrungen mit dem Glukose-Messgerät!

by Daniel

Unser Freddy hat den Glukose-Biosensor von Supersapiens über Monate sehr intensiv getestet…

… und beschreibt in diesem sehr, sehr ausführlichen Blog (man kann es auch eine Diplomarbeit nennen) seine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke :-)


Übersicht der Review

  1. Warum ist der Glukosespiegel so wichtig?
  2. Was ist im Supersapiens Lieferumfang?
  3. Wie lange hält der Sensor?
  4. Wie lange kann dein Glukosespiegel gemessen werden?
  5. Warum das Timing für Carbs/Zucker absolut entscheidend ist
  6. Ist der Glukosespiegel bald auf Garmin/Wahoo Computern?
  7. Freddy’s Erfahrungen mit Supersapiens im Alltag und Training
  8. Die Rolle von Insulin
  9. Richtwert: 90-110 Milligramm pro Deziliter Blut
  10. Der ideale Glukosespiegel vor Marathons & Rennen
  11. Wenn der Pfeil in der App nach unten zeigt > Zeit für Carbs
  12. Nachteile von Supersapiens (u.a. Kosten)
  13. Fazit des Test

Freddy testet Supersapiens
Freddy Böna testete Supersapiens

Insgesamt vier Monate teste ich jetzt bereits den Abbott Libre Sense Glukose Biosensor von Supersapiens. 

Den Ansatz dieser – im Radsport noch sehr neuen – Technologie finde ich unglaublich interessant: Teams wie INEOS Grenadiers, Qhubeka Assos und Jumbo Visma setzen bereits auf Supersapiens. 

Eliud Kipchoge, der kenianische Marathonläufer, Weltmeister und Weltrekordhalter, vertraut ebenfalls auf Supersapiens. 

Der Durchbruch ist Supersapiens im professionellen Ausdauersport damit wohl bereits gelungen und ich gehe davon aus, dass sich Supersapiens auch immer mehr in der zunehmend ambitionierter und professioneller werdenden Jedermannszene durchsetzen wird.

Live Messung
Screenshot der Supersapiens App

Supersapiens Glukosemessung im Test

Von Frederik Böna (@frederik_boena)

Doch der Reihe nach:

Warum ist der Glukosespiegel so wichtig?

Wie im SpeedVille-Artikel vom 17.12.2020 von mir beschrieben, hat man leistungstechnisch einen sehr großen Vorteil, wenn man den idealen Zeitpunkt für die Aufnahme von Kohlenhydraten in Wettkampf und Training kennt und zudem darüber Bescheid weiß, mit welchem Glukosespiegel man die bestmögliche Leistung erbringen kann. 

Für jemanden wie mich, der sehr gerne lange Trainingseinheiten absolviert und sich auch hauptsächlich auf Wettkämpfe über 200km Länge sowie andere Langstreckenevents wie beispielsweise Everestings konzentriert (siehe meine Artikel hier auf SpeedVille)… 

…sollte Supersapiens in der Theorie einen sehr großen Nutzen bringen, da ich so den Leistungsverlust im Laufe der Zeit begrenzen können sollte.

Dementsprechend gespannt war ich darauf, Supersapiens testen zu können. 

Lieferumfang

Geliefert bekommt man immer zwei Abbott Libre Sense Glukose-Biosensoren. Anbringen lässt sich der Sensor einfach und schnell. Anhand einer kurzen Anleitung, was genau zu tun ist, kann man eigentlich gar nichts falsch machen. 

>> Eine aktuelle Übersicht der Preise/Leistungsumfänge siehst du hier (hier klicken!)

Etwas Überwindung kostet es allerdings, sich den Sensor in den Oberarm zu stechen. 

Sich den Sensor in den Oberarm zu stechen, kostete etwas Überwindung

Schmerzhaft ist das jedoch nicht, eigentlich merkt man es überhaupt nicht. Der Sensor selbst stört am Arm ebenfalls nicht. Im Gegenteil, man bemerkt ihn nach ein paar Minuten gar nicht mehr und vergisst ihn dementsprechend auch recht schnell. 

Bei mir führte das dazu, dass ich beim Ausziehen meiner Rennradhose einen Sensor mit dem Träger versehentlich abriss.

Inzwischen wurde vom Hersteller darauf mit einem Schutzpflaster reagiert, das über den Sensor geklebt wird. Das Risiko, sich den Sensor versehentlich abzureißen, besteht somit nicht mehr. 

Supersapiens Sensor

Jeder Sensor hält 14 Tage

Jeder Sensor kann insgesamt 14 Tage den Glukosespiegel messen, danach muss er ersetzt werden. 

Hat man den Sensor angebracht, muss man ihn mit der Supersapiens App via Bluetooth verbinden und ihn koppeln, indem man die Rückseite des Smartphones nah an den Sensor hält. 

Danach muss man erst einmal eine Stunde lang warten. 

So lange dauert es, bis sich der Sensor „aufgewärmt“ hat und dann damit anfängt, live und in Echtzeit den aktuellen Glukosespiegel zu messen. 

Via Bluetooth wird der Glukosewert live an die Supersapiens-App übermittelt

Was sich ein wenig kompliziert anhört, ist in der Praxis ganz einfach und unkompliziert.

Sobald der Sensor damit begonnen hat, die Werte des Glukosespiegels an das eigene Smartphone zu übermitteln, muss man eigentlich gar nichts mehr machen, alles andere spielt sich dann automatisch ab. 

So lange man das eigene Smartphone in der Nähe hat, übermittelt der Sensor die ganze Zeit live via Bluetooth den aktuellen Glokosewert an dieses. 

Der Sensor kann aber auch für insgesamt acht Stunden den Glukosespiegel messen, ohne dass man das Smartphone die ganze Zeit dabei hat. 

Glukosespiegel Tracking

Der Supersapiens Sensor kann die Daten für 8 Stunden ohne Verbindung zum Smartphone speichern

Verbindet man das Smartphone beispielsweise nach sechs Stunden wieder mit dem Sensor, wird einem die gesamte Entwicklung des Glukosespiegels der vergangenen Stunden detailliert aufgezeigt. 

Wenn man das Smartphone über acht Stunden lang nicht mit dem Sensors gescannt hat, bekommt man allerdings anschließend nur die Werte der letzten acht Stunden angezeigt, die ältesten Werte gehen verloren. 

Der Sensor speichert also immer nur die Daten der letzten acht Stunden. Man muss den Sensor also insgesamt mindestens drei Mal innerhalb von 24 Stunden scannen, damit keine Daten verloren gehen. 

Tagsüber ist das kein Problem, denn man bekommt nach sieben Stunden sogar eine Erinnerung auf dem Smartphone angezeigt, dass man den Sensor wieder scannen sollte. 

Wenn man nachts allerdings mal länger als acht Stunden durchschläft, sind die ältesten Werte zu Beginn der Nacht weg. Das sollte allerdings verschmerzbar sein. 

Smartphone muss beim Training nicht zwingend dabei sein

Da die wenigsten von uns regelmäßig Wettkämpfe oder Trainingseinheiten von über acht Stunden Länge haben, kann man das Smartphone zudem auch beim Training problemlos zuhause lassen. 

Es ist ohne Weiteres möglich, erst anschließend die Entwicklung des Glukosespiegels auszuwerten. 

Um Erkenntnisse daraus zu ziehen, ob man sich ausreichend, zur richtigen Zeit und mit den richtigen Dingen verpflegt hat, ist das vollkommen ausreichend, da man auch bei einer nachträglichen Analyse sehr schön sehen kann, wo dem Körper die Energie ausging. 

Vergleicht man die Entwicklung des Glukosespiegels während der sportlichen Aktivität mit der des eigenen Körpergefühls, lässt sich im Nachhinein eigentlich sehr genau erkennen, wann und wo man sich falsch, zu wenig oder womöglich gar nicht verpflegt hat und welche Auswirkungen dies dann hatte. 

Supersapiens App

Den Glukosespiegel während des Trainings zu messen, hat einige Vorteile

Noch sinnvoller ist es aber, wenn man während des Trainings oder während eines Wettkampfes den Glukosespiegel live im Blick behält und dann auf dessen Entwicklung immer sofort reagiert. 

Die Entwicklung des Glukosespiegels wird nämlich mit Pfeilen angezeigt: Zeigt der Pfeil nach oben, steigt der Glukosespiegel. Zeigt er geradeaus, ist der Glukosespiegel gleichbleibend. 

Das Timing ist entscheidend

Zeigt er hingegen nach unten, sollte man sich verpflegen, um die Leistung konstant aufrecht erhalten zu können.

Achtet man darauf, sofort Energie nachzuführen, sobald der Pfeil nur leicht nach unten zeigt, ist man eigentlich im Training und Wettkampf immer gut verpflegt und kann dadurch die eigene Leistung deutlich länger und besser aufrecht erhalten.

Dafür ist es allerdings notwendig, die Entwicklung des Glukosespiegels entsprechend immer im Auge zu behalten. 

Smartphone (App) und Wettkämpfe funktioniert leider nicht!

Im Training mag es noch halbwegs funktionieren, immer wieder auf das Smartphone zu schauen, im Wettkampf ist es allerdings nur schwer bis überhaupt nicht möglich. 

Bei einigen Ultracycling-Rennen, bei denen man ein Betreuerteam dabei hat, sieht es zwar schon wieder anders aus, denn dann kann dieses den Glukosespiegel überwachen und dafür sorgen, dass sich rechtzeitig und richtig ernährt wird. 

Im Normalfall und für die meisten von uns ist es allerdings nicht möglich, den Glukosespiegel in einem Rennen immer im Blick zu behalten. 

Garmin-Sportuhren und Supersapiens Reader Version Zero

Inzwischen hat Supersapiens zusammen mit Garmin erfreulicherweise die Möglichkeit geschaffen, dass der Glukosewert und dessen Entwicklung auf Garmin-Sportuhren angezeigt werden kann. 

Außerdem soll ab Juni unter dem Namen Supersapiens Reader Version Zero ein Armband auf den Markt gebracht werden, dass dies ebenfalls kann. 

Glukosewert bald auch auf Wahoo & Garmin Radcomputern?

Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis der Glukosewert auch auf den Radcomputern von Garmin und dann auch hoffentlich bald auf denen anderer Hersteller wie Wahoo oder Polar angezeigt werden kann. 

Für mich gab es leider nur die Möglichkeit, den Glukosespiegel über das Smartphone angezeigt zu bekommen und anschließend auch dort auszuwerten. 

Glukose Screening

Meine konkreten Erfahrungen mit Supersapiens

Die Erkenntnisse, die ich während der letzten Monate dabei erzielte, waren allerdings sehr interessant, nicht nur was meinen Glukosespiegel während des Sports betrifft, sondern insbesondere auch im Alltag. 

Besonders faszinierend fand ich, dass der Glukosespiegel auf eigentlich alles, was man zu sich nimmt, direkt reagiert – von natürlichem Wasser einmal abgesehen. 

Glukosespiegel reagiert auf alles, was du isst/trinkst!

Was man isst, hat sehr große Auswirkungen auf den Glukosespiegel:

Ein paar Kugeln Eis führen beispielsweise zu einem sehr schnellen und hohen Anstieg des Glukosespiegels, der aber auch relativ schnell wieder sehr stark abfällt, in der Regel sogar unter den Glukosespiegel, den man vor dem Eis hatte. 

Niedriger Anstieg des Glukosespiegels bei Naturjoghurt

Isst man dagegen einen Naturjoghurt, steigt der Glukosespiegel kaum und nur sehr langsam an, fällt dann aber auch nur sehr langsam und nicht besonders stark ab. 

Angesichts der Tatsache, dass man starke Schwankungen des Glukosespiegels aus gesundheitlicher Sicht eher vermeiden sollte, macht es also definitiv Sinn, sich im Alltag zuckerarm zu ernähren. 

Interessant fand ich aber auch, wie groß bei mir der Einfluss von bereits sehr leichter Bewegung auf den Glukosespiegel ist, unabhängig davon, was man gegessen oder getrunken hat. 

Eine sehr kohlenhydratreiche Mahlzeit führte bei mir immer zu einem sehr starken Anstieg des Glukosespiegels. Wenn ich aber direkt nach einer kohlenhydratreichen Ernährung einen kleinen Spaziergang machte, fiel der Anstieg des Glukosespiegels deutlich geringer aus. 

Bewegung hielt den Glukosespiegel im Rahmen

Es macht also Sinn, sich nach jeder größeren Mahlzeit zumindest kurz zu bewegen, um einen zu deutlichen Anstieg des Glukosespiegels zu vermeiden. 

Einen Satz, den ich sehr oft zu hören bekomme, da ich sehr gerne und oft Bananen esse, ist der, dass ich dadurch meinen Glukosespiegel immer sehr schnell in die Höhe schießen lasse, danach aber aufgrund eines sehr schnellen Abfallen des Glukosespiegels in ein Leistungstief fallen würde. 

Diese Aussage konnte ich vom Gefühl her nie bestätigen und auch Supersapiens sagt hier bei mir etwas anderes. 

Reifegrad der Bananen sorgte für starke Unterschiede

Zwar führt auch bei mir eine Banane zu einem Anstieg des Glukosespiegels, allerdings ist dieser nicht besonders stark und der Glukosespiegel fällt auch nicht allzu schnell danach wieder stark ab.

Auffällig war aber der Unterschied zwischen einer sehr reifen und einer noch leicht grünen Banane. Die sehr reife Banane ließ den Glukosespiegel deutlich schneller als die noch leicht grüne Banane ansteigen. 

Interessant: Supersapiens wies mich auf baldigen Hunger hin, obwohl ich noch keinen hatte

Auffällig fand ich auch, dass mir in der Supersapiens-App quasi angekündigt wurde, dass ich bald Hunger bekomme, auch wenn ich da noch gar kein Hungergefühl hatte.

Es kann aber auch sein, dass der Hunger wieder weggeht, ohne dass man etwas gegessen hat. 

Auch das sieht man bereits im Vorfeld in der App am Ansteigen des Blutzuckerspiegels und bereits noch etwas früher daran, dass der Pfeil nach oben zeigt. 

Stress gut erkennbar

Auch die Auswirkungen von Stress lassen sich mit Supersapiens sehr gut erkennen. Das Gehirn bezieht seine Energie zu 60 Prozent aus Glukose. 

Hat man viel Stress, sorgt das dafür, dass das Stresshormon Cortison Glykose in der Leber freisetzt. 

Der Körper reagiert auf Stress im Prinzip genauso wie auf eine sportliche Belastung – er schüttet Cortison aus und bereitet sich auf eine hohe Belastung vor. 

Dadurch steigt der Glykosespiegel sehr stark an – genau wie bei einer sehr harten sportlichen Belastung. Der Körper reagiert darauf mit dem körpereigene Hormon Insulin, das in der Bauchspeicheldrüse freigesetzt wird. 

Die Rolle von Insulin

Es sorgt dafür, dass die Zellen des menschlichen Körpers dazu in der Lage sind, Glukose aufzunehmen. Das Insulin gelangt von der Bauchspeicheldrüse in den Blutkreislauf, wandert dort zu den Muskelzellen, dockt über Insulinrezeptoren an diesen an und aktiviert die Zellen. 

Dadurch werden die Muskelzellen in die Lage versetzt, Glukose aufzunehmen. Der Glukosespiegel sinkt dadurch wieder, bis irgendwann auch kein Insulin mehr benötigt wird. 

Das Problem ist, dass es bei einem stressbedingten hohen Glukosespiegel deutlich länger dauert, bis dieser sinkt, als beim Sport.

Stress über eine längere Zeit sollte also unbedingt vermieden werden, wenn man mit einem dauerhaft erhöhten Glukosespiegel nicht die eigene Gesundheit gefährden und Entzündungen im Körper hervorrufen will. 

Ein dauerhaft erhöhter Glukosespiegel schädigt zudem im schlimmsten Fall irgendwann auch die kleinen Blutgefäße und die Nieren. 

Sport & Bewegung regulieren

Hat man doch mal über einen längeren Zeitraum hinweg Stress, kann man aber mit Sport sehr stark dafür sorgen, dass der Glukosespiegel zumindest nicht dauerhaft erhöht bleibt. 

Bei mir reichte bei Stress tatsächlich ein kurzer Spaziergang, um den Glukosespiegel deutlich niedriger zu halten und ihn auch wieder schneller in den normalen Bereich abfallen zu lassen. 

Kurios fand ich, dass bei mir Stress den Glukosespiegel deutlich stärker ansteigen und auch länger oben hielt, als es bei einer ganzen Tafel Schokolade der Fall war. 

Sehr interessant ist auch, wie stark der Glukosespiegel teilweise nachts schwankt. 

Nächtliche Schwankungen

Je nachdem, was man am Abend zuvor gegessen hat, wirkt sich das unter Umständen sehr stark auf den Glukosespiegel aus. 

Eine sehr kohlenhydratreiche Mahlzeit (siehe unser 75 Rezepte E-Book für Radsportler – immer richtig ernähren!) unmittelbar vor dem Schlafengehen führte bei mir beispielsweise selbst nachts zu relativ starken Schwankungen, insbesondere dann, wenn ich am Tag zuvor keinen Sport gemacht hatte. 

Nach einem intensiven Intervalltraining führte eine sehr kohlenhydratreiche Ernährung dagegen zu deutlich weniger starken Schwankungen in der Nacht. 

Am niedrigsten war bei mir der Glukosespiegel in der Regel am frühen Morgen. Am höchsten interessanterweise meistens gegen 2 Uhr nachts. 

Stressige Phasen im Beruf oder privat führten ebenfalls zu stärkeren Schwankungen des Glukosespiegels in der Nacht. 

Supersapiens App

Richtwert: 90-110 Milligramm pro Deziliter Blut

Bei mir war es so, dass ich während einer sehr unruhigen Nacht auch einen sehr stark schwankenden Glukosespiegel hatte. 

Ob der Glukosespiegel allerdings für meine unruhige Nacht oder ob umgekehrt die unruhige Nacht für den schwankenden Glukosespiegel verantwortlich ist, weiß ich nicht. 

Grundsätzlich sollte der Glukosespiegel im Alltag möglichst konstant zwischen 90 und 110 Milligramm pro Deziliter Blut liegen. 

Schwankungen des Glukosespiegels an sich vollkommen normal

Schwankungen des Glukosespiegels sind aber vollkommen normal. 

Morgens, nach dem Aufstehen und vor dem Frühstück, liegt der Glukosespiegel in der Regel deutlich niedriger und nach einer Mahlzeit meistens deutlich höher. 

Das ist nicht weiter schlimm, man sollte nur darauf achten, nicht zu häufig sehr starke Spitzen des Glukosespiegels zu erreichen und vor allem nicht über eine längere Zeit einen zu hohen Glukosespiegel zu haben. 

Bei einem gesunden Menschen kann er eigentlich selbst dann, wenn man längere Zeit nichts gegessen hat, nicht unter 60 fallen und steigt selbst nach einer sehr kohlenhydratreichen Mahlzeit nicht über 140.

So viel an interessanten Erkenntnissen zur Nutzung von Supersapiens im Alltag. 

Supersapiens im Sport

Der sinnvolle Einsatz von Supersapiens im Sport ist ein wenig komplexer und erfordert die Bereitschaft, sich vor allem zu Beginn sehr intensiv mit der Auswertung jeder sportlichen Aktivität auseinanderzusetzen und entsprechende Schlüsse aus der Entwicklung des Glukosespiegels zu ziehen. 

Wenn man dazu jedoch bereit ist, erhält man zahlreiche Erkenntnisse, die für das eigene Training und zukünftige Wettkämpfe von großem Vorteil sein können. 


Periodisierung Coaching
Periodisierung im Training

Ich selbst dachte beispielsweise, dass ich nicht viel falsch machen kann, wenn ich bei langen Trainingseinheiten, Wettkämpfen oder Aktionen wie Everestings einfach darauf achte, konstant 80 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde möglichst konstant zu mir zu nehmen. 

Der Zeitpunkt der Kohlenhydrate macht den Unterschied

Ganz so einfach ist es jedoch nicht, das wurde mir durch die Nutzung von Supersapiens schnell bewusst. Es kommt nämlich auch sehr stark darauf an, was man zu welchem Zeitpunkt zu sich nimmt. 

Grundsätzlich kann man sagen, dass bei einer sportlichen Aktivität wie zum Beispiel einem Everesting  der Blutzuckerspiegel eigentlich in jeder Auffahrt ansteigt und in jeder Abfahrt abfällt. 

Zudem ist während des Sports ein deutlich höherer Glukosespiegel als im Alltag notwendig, um überhaupt eine hohe Leistung erzielen zu können. 

Je intensiver die Belastung ist, umso höher sollte der Glukosespiegel sein. Supersapiens hat in der App einen Glukose-Leistungsbereich zwischen 120 und 139 voreingestellt, der individuell angepasst werden kann. 

140-150 bei intensivem Training ideal

Bei mir stellte sich während intensiver Belastungen eher ein durchschnittlicher Glukosespiegel zwischen 140 und 150 als ideal heraus. 

Für Aktivitäten mit niedriger Intensität kam ich dagegen mit einem Glukosewert von um die 115 sehr gut zurecht. 

Grundsätzlich muss man aber berücksichtigen, dass der Glukosespiegel zu Beginn einer sportlichen Aktivität immer erstmal sehr stark ansteigt, da ein Reiz gesetzt wird und der Energieverbrauch stark ansteigt.

Man sollte also immer mit einem etwas niedrigeren Glukosespiegel starten als dem, den man dann im Anschluss während der Belastung haben möchte. 

Für intensive Belastungen stellte sich im Vorfeld bei mir ein Glukosespiegel von etwa 115 als ideal heraus. 

Trainingsplan Ötztaler Radmarathon
Beim Radmarathon (hier Ötztaler Radmarathon) zählt die richtige Strategie (Training vorab + Ernährung)

105-110 in den Tagen vor einem Radmarathon

Zudem würde ich vor langen Wettkämpfen wie beispielsweise einem Radmarathon versuchen, den Glukosespiegel bereits drei Tage zuvor im Sinne eines Carboloadings etwas zu erhöhen, beispielsweise auf durchschnittlich 105 bis 110. 

Im Hinblick auf ein entspanntes Grundlagentraining stellte ich keine besonderen Auswirkungen eines höheren oder niedrigeren Glukosespiegels fest. 

Mit einem Glukosespiegel von um die 105 konnte ich problemlos in eine vier- bis fünfstündige Einheit starten und nach einem anfänglichen Anstieg des Glukosespiegels auf etwa 115 diesen Wert auch ziemlich problemlos konstant halten. 

Der ideale Glukose-Leistungsbereich ist allerdings sehr stark individuell abhängig. 

Bei Grundlagentraining kein schneller Zucker vonnöten

Grundsätzlich kann man bei einer gleichmäßigen Grundlageneinheit Schwankungen des Blutzuckerspiegels relativ stark vermeiden, wenn man keine Nahrung zuführt, die sehr viele schnelle Kohlenhydrate enthält. 

Man erkennt zwar selbst kleine Mengen an Kohlenhydraten, die man während des Sports zuführt, am Anstieg des Glukosespiegels. Beim Sport fällt dieser allerdings deutlich geringer aus als im Ruhezustand.

Gleichmäßige Bewegung hilft allgemein sehr dabei, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. 

Sobald man aber höhere Intensitäten absolviert, sieht es anders aus. Selbst ohne die Zufuhr von Kohlenhydraten schwankt der Glukosespiegel dann sehr stark. 

Welche Rolle spielt das Stresshormon Cortison?

Dass bei Intervallen der Blutzuckerspiegel überhaupt ansteigt, liegt daran, dass der Körper bei einer verstärkten Belastung mehr Energie benötigt und diese gewinnt, in dem mit Hilfe des Stresshormons Cortison Zucker von der Leber in die Zellen der Muskeln geführt wird, was wiederum mehr Leistung der beanspruchten Muskulatur ermöglicht. 

Grundsätzlich ist es daher so, dass Belastungen im aeroben Bereich immer deutlich weniger Schwankungen des Glukosespiegels bedeuten als Belastungen im anaeroben Bereich. 

Sobald man die Leistung reduziert bzw. reduzieren muss, sinkt auch der Glukosespiegel wieder stark ab, da für eine niedrigere Leistung weniger Glukose benötigt wird. 

Nach intensiveren Belastungen leert sich der Speicher

Nach mehreren intensiven Belastungen oder einer sehr langen und harten Beanspruchung der Muskeln sind die Glykogenspeicher (Glukose wird in Form von Glykogen in der Leber gespeichert) leer und die Leistungsfähigkeit im roten Bereich nimmt sehr stark ab. 

Das spiegelt sich dann auch darin wieder, dass der Glukosespiegel nicht mehr stark ansteigt. Es ist dann schlichtweg nicht mehr genug Glukose in der Leber vorhanden, das freigesetzt werden kann und eine intensive Belastung ermöglicht. 

Diesen Prozess zu verlangsamen oder womöglich sogar ganz zu verhindern, kann man mit einer optimierten Verpflegung. 

Eine geringere Schwankungen des Glukosespiegels führt nämlich dazu, dass die eigene Leistung besser ohne Schwächephasen aufrecht erhalten bleiben kann. 

Tipp: In Abfahrten nie aufhören zu treten!

Aus diesem Grund ist es auch empfehlenswert, in Abfahrten nie komplett aufhören zu treten, sondern zumindest – so weit möglich – locker weiter in die Pedale zu treten. 

Das verhindert nämlich ein zu starkes Abfallen des Glukosespiegels. Eine konstante Wattzahl führt nämlich ebenfalls zu einem konstanteren Glukosespiegel. 

Je intensiver die Belastung, umso schneller verfügbar muss die zugeführte Energie sein. 

Hat man es tatsächlich so weit kommen lassen, dass die Glykogenspeicher irgendwann komplett leer sind, dauert es streng genommen mindestens 24 Stunden, bis sie wieder vollständig gefüllt sind, vorausgesetzt, man füllt sie nach der Belastung auch möglichst schnell wieder. 

Umso wichtiger ist es daher, sich bei Trainingseinheiten nicht komplett „leer“ zu fahren. Hat man es dennoch getan, ist man am Tag danach kaum in der Lage dazu, intensiven Belastungen stand zu halten. 

Tipp: Im Training nicht komplett „leer“ fahren!

Im schlimmsten Fall hat man sich sogar so „leer“ gefahren, dass der Körper während des Trainings damit beginnt, Muskelmasse abzubauen, um daraus Glukose herzustellen. 

Selbst wenn man sich aber immer gut verpflegt hat, kann es sein, dass nach mehreren Tagen intensivem Sport der Glykosespiegel nicht mehr besonders stark ansteigen kann. 

Dies liegt dann allerdings nicht daran, dass die Glykogenspeicher nicht ausreichend gefüllt sind, sondern daran, dass in den Nebennieren nicht mehr genug Cortison vorrätig ist, um den Blutzuckerspiegel nach oben zu treiben. 

Eine intensive Leistung ist dann nur noch sehr schwer möglich und man fühlt sich ziemlich erschöpft. Ein Problem, das ich tatsächlich hin und wieder habe und das sich auch sehr stark im Glukosespiegel niederschlägt. 

Die richtige Verpflegung während des Trainings

Mit was und zu welchem Zeitpunkt man sich während des Sports verpflegen sollte, ist sehr stark abhängig von der Art der sportlichen Aktivität und auch sehr individuell.

Wie bereits erwähnt, führt eine Banane bei mir offenbar zu einem deutlich geringeren Anstieg des Glukosespiegels als bei den meisten anderen Menschen, sowohl im Alltag, als auch während des Sports. 

Manche Gels dagegen führen bei mir zu einem extrem schnellen Anstieg des Glukosespiegels, doch die Wirkung hält nicht besonders lange an. 

Teilweise haben bei mir Gummibärchen denselben Effekt, der sogar ein wenig länger anhält.

Ein Gel der Schweizer Marke Winforce (Anm. d. Red., Freddy wird vom genannten Hersteller gesponsert) lässt bei mir den Glukosespiegel allerdings recht langsam und gleichmäßig ansteigen und gibt mir auch deutlich länger Energie. 

Riegel vs. Gels

Selbst die Riegel einiger Hersteller übertreffen die Winforce-Gels bei mir diesbezüglich deutlich. Namen nenne ich an der Stelle jetzt mal keine.

Diese führten bei mir zu einem schnelleren Anstieg des Glukosespiegels als jedes Gel, bereits nach wenigen Minuten war der Glukosespiegel dann aber niedriger als zuvor und ich fühlte mich ziemlich erschöpft. 

Interessant fand ich, dass bei mir Schokolade beim Sport ebenfalls zu einem sehr gleichmäßigen Anstieg des Glukosespiegels führte und mir auch über längere Zeit hinweg Energie gab. 

Freddy mag Schokolade – und Schokolade mag Freddy

Ich vermute, dass dies am Fettgehalt der Schokolade liegt. 

All dies lässt sich auch im Nachhinein bei der Analyse der sportlichen Aktivität über die App feststellen und für die Zukunft die richtigen Schlüsse treffen. 

Extrem von Vorteil ist Supersapiens aber, wenn man tatsächlich während der sportlichen Aktivität auf die Livemessung und insbesondere die Pfeile reagiert. 

Zeigt der Supersapiens Pfeil nach ⬇️ wird’s Zeit für Carbs

Sobald der Pfeil hinter der Zahl, die den Glukosewert anzeigt, leicht nach unten zeigt, sollte man beim Sport Kohlenhydrate zuführen. 

Zeigt der Pfeil trotz eines womöglich gerade etwas zu niedrigen Glukosespiegels nach oben, muss man keine Energie nachführen, da man davon ausgehen kann, dass man bald automatisch im idealen Leistungsbereich ist. 

Berücksichtigt man dies konsequent, kann man den Glukosespiegel unabhängig von der Belastung und der Dauer relativ konstant halten, was es ermöglicht, die Leistungsfähigkeit sehr lange hoch halten zu können. 

Jeder kleine „Fehler“ bei der Verpflegung wirkt sich zudem auch direkt auf die eigene Leistungsfähigkeit aus. 

Wenn du zu wenig Carbs geladen hast…

Mir ging es so, dass ich bei einem Intervalltraining zu wenig Kohlenhydrate zu mir genommen hatte und das dann erst gegen Ende nachgeholt habe. 

Da war dann direkt nach der Einheit der Glukosespiegel höher als bei der Trainingseinheit, ich hätte also direkt nach der Belastung theoretisch mehr Energie als während des Trainings haben müssen. 

Das zeigt, wie wichtig es ist, sich im Training von Beginn an immer ausreichend zu versorgen. 

Als ich zudem mehrere Tage hintereinander recht intensiv trainierte, während des Trainings genug Kohlenhydrate zu mir nahm, aber offenbar im Alltag nicht, stieg irgendwann mein Blutzuckerspiegel im Training deutlich weniger stark an. 

Der Körper gewann dann wahrscheinlich mehr Energie aus der Fettverbrennung als sonst, indem das Fett in Glukose umgewandelt wurde. Ich konnte dann jedenfalls nicht mehr so viel Leistung erbringen wie sonst. 

Abnehmen & Training muss (!) gut durchdacht sein

Abnehmen und intensives Training müsste demnach ziemlich schwierig sein (siehe unser Abnehmprogramm von Profi-Ernährungsberater Robert Gorgos für eine konkrete Anleitung!)

Im Hinblick auf Ruhetage ist eine kohlenhydratreiche Ernährung meiner Meinung nach schwierig zu bewerten, da zum einen ja der Speicher wieder gefüllt werden soll, wir aber einen Anstieg des Glukosespiegels verhinden möchten.

Hier wäre ich mal gespannt auf Robert’s Meinung.

Intensive Einheiten gehen dagegen im Prinzip nur, wenn man sich auch kohlenhydratreich ernährt. 

Bei einem hohen Glukosespiegel fühlt man sich allgemein ziemlich energiegeladen und voller Power, was natürlich sehr gut für Rennen und harte Trainingseinheiten ist. Bei einem niedrigeren Glukosespiegel fühlt man sich dagegen eher träge.  


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Nach dem Training schnell den Speicher füllen!

Nach dem Sport ist es dann natürlich wichtig, die Glykogenspeicher so schnell wie möglich wieder aufzufüllen, um eine schnelle Regeneration zu ermöglichen.

Bei mir erwies sich ein Bananen-Smoothie mit Milch und Kakao als ideal, um meine Speicher direkt im Anschluss wieder schnell aufzufüllen. 

Da dieser Bananen-Smoothie jedoch den Glukosespiegel nur schnell ansteigen ließ, danach aber auch relativ schnell wieder abfallen ließ, achtete ich darauf, möglichst bald danach auch eine richtige Mahlzeit zu mir zu nehmen. 

Bananen-Smoothie mit Kakao

Je nachdem, wie intensiv und lange die Aktivität war, umso mehr Kohlenhydrate nehme ich in der Regel zu mir. Grundsätzlich versuche ich, mit einem Bananen-Smoothie den Glukosespiegel schnell wieder nach oben zu bringen. 

Durch die Mahlzeit danach, die ich zu mir nehme, während der Glukosespiegel bereits wieder am Abfallen ist, stabilisiere ich diesen dann wieder langfristig. 

Dadurch kann ich den Glukosespiegel immer relativ schnell wieder auf ein normales Niveau bringen und ihn auch dort halten. 

Es brauchte für mich noch eine richtige Mahlzeit nach dem Smoothie

Wartete ich hingegen nach dem Sport zu lange damit, die Glykogenspeicher wieder aufzufüllen oder nahm ich lediglich einen Bananen-Smoothie zu mir und wartete danach zu lange mit einer richtigen Mahlzeit, schwankte der Glukosespiegel bei mir auch nach einer späteren Mahlzeit noch sehr stark und ich hatte immer wieder großes Hungergefühl, dem ich dann häufig durch den Konsum von Süßigkeiten nachkam. 

Inzwischen habe ich mir angewöhnt, direkt nach dem Sport einen Bananen-Smoothie zu mir zu nehmen, mich dann zu duschen und dann relativ zeitnah eine richtige Mahlzeit zu mir zu nehmen. In der Praxis komme ich damit sehr gut zurecht. 

Mögliche Nachteile von Supersapiens

So faszinierend und spannend Supersapiens ist und so überzeugt ich auch von dieser neuen Technologie bin, hat sie natürlich auch ein paar Nachteile, die viele womöglich davon abhalten könnten, diese Technologie zu nutzen. 

Lasst uns darüber sprechen.

Preis von Supersapiens

Insbesondere der Preis könnte auf viele etwas abschreckend wirken: Der Biosensor kostet 125 € für ein Monatsabonnement und umfasst dafür lediglich zwei 14-tägige Biosensoren. 

Ein Testpaket kostet insgesamt 155 € und umfasst zwei 14-tägige Biosensoren für 4 Wochen Training. Das Trainingspaket kostet sogar 415 € und umfasst sechs 14-tägige Biosensoren für 12 Wochen Training. 

Nicht gerade wenig. 

Nicht mit allen Smartphones kompatibel

Ein weiterer Nachteil der Supersapiens App ist, dass sie zurzeit nur mit einigen Smartphones richtig funktioniert. 

Eine Liste der Smartphones, die eine richtige Nutzung der Supersapiens App ermöglichen, findet sich hier: https://supersapiens.zendesk.com/hc/en-us/articles/360053364933-What-phones-devices-OS-and-platforms-can-the-Supersapiens-app-work-on-

Fazit vom Supersapiens Test

Insgesamt ist Supersapiens eine geniale Technologie, um den eigenen Körper besser kennen zu lernen und vor allem die eigene Leistungsfähigkeit während des Sports auf effektive und gesunde Art und Weise extrem verbessern zu können, insbesondere bei längeren Aktivitäten. 

Meiner Meinung nach wird Supersapiens in der Zukunft aus dem professionellen Leistungssport nicht mehr wegzudenken sein und wahrscheinlich auch immer mehr Einzug in den ambitionierten Jedermannsport halten. 

Die Frage ist nicht, ob, sondern vielmehr wann und wie sich diese Technologie dauerhaft durchsetzen wird und was danach als nächstes kommt. 

Herzlichst,
Euer Freddy


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Fotos: privat, Supersapiens Herstellerfotos, Ötztaler Tourismus

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