Sehr, sehr cool war’s wieder!
…unser zweites Bikecamp in der Eifel!
Nach unserer Premiere im letzten Jahr waren wir wieder vom Freitag bis So. mit einer sehr coolen Truppe (8 Gäste + 2 Coaches + mich) in der Eifel in unserem Ferienhaus bei Winterspelt (1-2 km vor der belgischen Grenze).
Was bedeutet:
Ne Menge Kilometer auf dem Rennrad, viel Höhenmeter (knapp 5.000), sehr gutes Essen und hinterher ein leckeres Bierchen (mit/ohne) bei dummem Geschwätz :-))
So wie es doch eigentlich sein muss.
Mal rauskommen und in einer guten Gruppe ne Menge Spaß haben.
Heute fasse ich das Bikecamp einmal für dich zusammen.
Übersicht der Touren in der Eifel/Ardennen
Tag 1: Einrollrunde über St. Vith (Belgien) – siehe Komoot
- 57 km
- 987 hm
- 2h Fahrtzeit
- 28er Schnitt
Tag 2: Harte Runde mit Lüttich – Bastogne – Lüttich Anstiegen – siehe Komoot
- 130 km
- 2663 hm
- 5 Stunden Fahrtzeit
- 24,5 Schnitt
Tag 3: Absch(l)uss um den Kronenburger See – siehe Komoot
- 85 km
- 1229 hm
- 3 Stunden Fahrtzeit
- 27,6 Schnitt
In Summe:
- 270 km
- 4879 hm
- 10h Fahrtdauer
⬇️ ⬇️ ⬇️ Schau dir einfach dieses Video (2 min.) an – hier nehmen wir dich mit ins Bikecamp :-)
Wer Lust hat, bei unseren nächsten Bikecamps mitzumachen…
… Ende Sep./Anfang Okt. planen wir nochmal einen Saisonabschluss. Der Termin dafür steht noch aus.
Der 24.9. (Fr.) könnte dafür passen. Für unseren Augusttermin (6.-8.8.) sind hingegen bereits alle Plätze ausgebucht.
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Trage dich dafür am besten in unseren Newsletter ein ⬇️ ⬇️ ⬇️ , dann informiere ich dich als einen der ersten mit entsprechendem Buchungslink!
[Alternativ] Buche dir ein Zimmer als normaler Gast!
Auch ne Möglichkeit…
Wer einfach mal so – ohne Bikecamp – in unserem Ferienhaus (gehört meiner Tante Anita) in der Eifel (in Heckhalenfeld; ca. 1:30h von Köln) alleine oder in größerer Gruppe auf privater Basis Radfahren möchte, schreibt uns am besten einfach eine Email an…
anfrage [at] speed-ville.de
Anita wird dann die Details und Verfügbarkeiten direkt mit dir besprechen.
Hinweis: Hier ist – im Gegensatz zu den Bikecamps – dann „nur“ Übernachtung und Frühstück inklusive. Bei den Touren könnten wir dir Tipps geben, das Guiding ist aber natürlich nur in den Camps mit dabei.
Eindrücke von unserem 2. Bikecamp
Der Erfolg eines jeden Camps steht und fällt mit den folgenden Dingen…
1) Das Wetter
Niemand hat Lust bei zu kaltem Wetter und Regen zu fahren. Wir hatten ne Menge Suppe, in den 3 Tagen blieb es – bis auf den ersten Tag mal kurz – trocken.
2) Die Teilnehmer/Gäste
Wenn die Teilnehmer nicht zueinander passen bzw. in ihrer Leistungsstärke zu unterschiedlich sind, dann macht es den Stärksten keinen Spaß und den Schwächsten noch viel weniger.
Bei beiden Punkten kann man einen dicken, grünen Haken dran machen. Insbesondere bei der Leistungsstärke war die Gruppe sehr homogen – 8 Gäste waren es in Summe, 7 davon bei uns im Coaching.
Homogene Gruppe – immer gut…
Anhand der Leistungswerte (u.a. FTP) konnten wir im Vorfeld schon gut sicherstellen, dass wir alle zusammen Spaß haben.
Das Geniale:
Mit unseren beiden Coaches Laurin & Anton wären wir eh für jedes Szenario gewappnet:
Sei es eine moderate Gruppe (Laurin) oder eine harte Speedgruppe mit Anton (Bundesliga Triathlet; schau mal das Video mit ihm).
War dieses Mal gar nicht vonnöten. Alle Touren wurden gemeinsam flüssig abgefahren.
Glück beim Wetter
Beim Wetter hatten wir etwas Glück – per iPhone Wetterapp (eh eine der unpräzisten in ihren Vorhersagen aus meiner Sicht) war an allen drei Tagen Regen vorhergesagt.
wetter.com und dann die nerdigen Regenradar-Apps (gerne genutzt von den Landwirten) sagten dann durchaus trockenes, zwar bedecktes Wetter vorher um die 18-20 Grad.
Und so war es dann auch.
Wenn du mich fragst, perfekt.
Geht noch für kurz obenrum und niemand muss sich mit nerviger und brennender (schön im Auge) Sonnencreme einschmieren.
Beim Fußball hieß sowas früher immer: Fritz-Walter-Wetter!
… und Kühe
3) Das Essen
Ein Riesenlob an meine (tolle) Frau Franzi, die an allen 3 Tagen kochte. Sie bat sich hier für diesen Job an. Vielen Dank dir, liebe Franzi ❤️
Dass Franzi super kochen kann, sehe ich immer wieder morgens auf der Waage (siehe auch meine 30-tägige Challenge mit der ich 4,2 kg abnahm!) – aber auch von unseren 8 Gästen kam nur positives Feedback.
Wir entschlossen uns zumindest an einem Tag etwas eifeltypisches zu kochen.
So kam dann am Freitag die gute alte Erbsensuppe (zusammen mit Waffeln!!) wie bei meiner Oma früher auf den Tisch.
Mix aus typisch eifelaner Hausmannskost und Mediterran
Dazu noch einen sehr leckeren Gnoccisalat, wir waren bestens für den Sa. (harte LBL Tour) in Form von Kohlenhydraten > Glykogenspeicher gerüstet.
Wer jetzt noch immer Hunger hatte, für den hatte Franzi dann noch eine Runde Spaghetti Bolognese gekocht.
Am Samstag selbst gab es die israelische Speise Shakshuka (eine Art One Pot Gericht) – pochierte Eier in einer tomatigen Sauche mit Paprika, Chili, Zwiebeln und Reis als Kohlenhydratbasis.
Dazu einen frischen, nährstoffreichen Salat. Sehr lecker und sehr nahrhaft.
4) Die 3 Touren in Eifel 6 Ardennen
Bei der Einrollrunde ging es am Freitag über knapp 60 km von Heckhalenfeld hoch nach Winterspelt und dann direkt rein nach Belgien, was ca. 2 km sind.
Über St. Vith ging es wellig dahin, bis mit dem Anstieg von Schlausenbach hoch zum Schwarzen Mann (eins der wenigen Skigebiete in Westdeutschland) ein echter Sauhund kam.
Learning:
Diesen Anstieg werden wir aber für die künftigen Bikecamps versuchen zu umgehen, da er bei dem, was tagsdrauf kommt, nicht unbedingt vonnöten ist.
Die Beinchen haben am Samstag noch genug zu kurbeln.
6 Anstiege von Lüttich-Bastogne-Lüttich
Am Samstag wartete dann auch schon die hammerharte „Königsetappe“ – hierbei wurden rund um Stavelot insgesamt 6 Anstiege (Côtes) des Klassikers Lüttich–Bastogne–Lüttich bezwungen, was nicht ohne Grund zu einem der härtesten Eintagesrennen der Welt zählt.
Die Sieger hier fahren in der Regel ganz vorne bei der TDF oder anderen sehr hochdekorierten Rennen mit.
Hier einige Gewinner der letzten Jahre:
Lüttich–Bastogne–Lüttich hat in Summe – je nach Edition – ca. 4500 Höhenmeter, unsere Samstagetappe kam auf knapp 2700 hm.
Übersicht der LBL Côtes
Kurze Übersicht der Anstiege, die wir hierbei mitnahmen:
- Côte de Wanne
- 1,4 km
- 166 hm
- 7,6% steil
- Côte de Wanneranval
- 1,6 km
- 155 hm
- 9,5% steil
- Côte de Werhai
- 1,6 km
- 230 hm
- 6,6% steil
- Côte de Stockeu
- 1 km
- 130 hm
- 9,9% steil
- Côte de la Haute-Leveé
- 3,8 km
- 211 hm
- 5,3% steil
- Col du Rosier
- 4,5 km
- 264 hm
- 5,7% steil
Nach diesem „Gemetzel“ ging es dann über Spa (ein schöner Name für eine Stadt!) und entlang der Formel 1 Strecke von Spa-Francorchamps wieder zurück in die schöne Eifel.
Am So. fuhren wir dieses Mal ausschließlich auf deutscher Seite. Hier wurden auf 85 km ca. 1200 Höhenmeter geklettert.
Vorbei am schönen Kroneburger See ging es noch einmal durch Stadtkyll über Prüm zurück nach Heckhalenfeld.
5) Wahnsinn – riesiges Dankeschön an die (Material) Partner unseres Bikekamps!!!
Wir können nicht immer garantieren, dass wir bei jedem Bikecamp solch geniale Unterstützung haben. Bei diesem Bikecamp schickte mir unser Nutrition-Partner Ministry of Nutrition zwei richtig coole Pakete.
Von Slow Carb über Fast Carb bis hin zu Power Carb und zahlreichen Porridge Riegeln – da war alles dabei, was man an Unterstützung braucht.
Sehr cool fanden wir es (und v.a. die Teilnehmer), dass uns Ministry of Nutrition auch das NEUE Revovery 8 geschickt hat. Hier kostet ein Beutel alleine schon knapp 50€.
Ferner noch ein GROSSES Dankeschön an Athletic Greens (75 gesunde Inhaltsstoffe in einem schnell gemischten Drink), die ebenfalls jedem Teilnehmer gratis Travelpacks plus einen sehr praktischen Shaker bereitstellten.
Den Shaker (bpa free) nutze ich übrigens jeden Tag für meine normalen Getränke jenseits von Athletic Greens.
In die (sehr handliche) Flasche passen genau 500 ml. 5-6 Stück am Tag (gerne reines Wasser mit einem mini mini Schuss Limettensaft) und alles ist paletti.
Klingt lapidar, ist aber psychologisch zumindest für mich genau die richtige Größe!!!
Ich hasse zu kleine Gläser (bist nur am rennen), wenn der Behälter zu groß ist, ist auch nicht gut, fühlt man sich so überrumpelt.
Cocola Fit – ein echter Nutrition-Geheimtipp!
Abschließend noch ein Riesendankeschön an Franz Langen vom lokalen Prümer Fitnessstudio „Fit Inn“.
Franz ist selbst ehemaliger Radsportler, konnte aber aufgrund von Verletzungen vor einigen Jahren nicht mehr schmerzfrei Rennrad fahren. Nun powert er sich im Liegerad aus und hat ein weiteres Standbein gegründet mit seinen COCO La Fit (Nutrition) Produkten (auf Basis von nativem Kokosöl… deswegen COCO).
- vegan
- basenbildend
- glutenfrei
- antioxidativ
Die COCO La Fit Power Cremes gibt es in folgenden Geschmacksrichtungen:
- Aronia-Wildbeere
- Banane
- Apfel-Zimt
Franz verwendet ausschließlich hochwertige Inhaltsstoffe wie Trockenfrüchte, natives Kokosöl, glutenfreie Cerealien (Erdmandeln, Braunhirse, Leinsamen), pflanzliches Eiweiß (Erbsenprotein), Mineralien wie Magnesium und Carnitin und viele gute Gewürze.
Die Cremes (als Aufstrich fürs u.a. Brot) werden mit natürlichen Inhaltsstoffen wie mit Magnesium und Carnitin haltbar gemacht.
Preise: die 200 g Dose kostet 6,00 EUR und die Sticks für unterwegs 20 g: 1,50 EUR.
Meine Frau Franzi ist mittlerweile größter Fan von seinen veganen Powerfoods.
Wer Lust hat, kann Franz sehr gerne einmal kontaktieren und eine Probierbestellung mit ihm besprechen. Franz schickt es dann zu dir nach Hause!
- Fit Inn Prüm
- Franz Langen
- Tel. +49 6551 965090
- Email: info@fit-inn-pruem.de
Fotos: privat