Das war doch eine sehr schöne Aktion!
Zusammen mit unserem Partner Tissot hatten wir einige Follower unserer SpeedVille Community zur Deutschland Tour geschickt.
- einige konnten per VIP Ticket exklusiven Zugang zum Profirennen erlangen
- andere bekamen einen gratis Startplatz für die TK Cycling Tour in Bremen (Jedermann Rennen)
Im heutigen Blog möchte ich die Teilnehmer einmal nach ihren ganz persönlichen Eindrücken fragen:
- was gefiel gut?
- was hat noch Luft nach oben?
- was würden sie sich für kommendes Jahr wünschen?
Ich persönlich finde zum Beispiel, dass die Streckenführung beim Profirennen in diesem Jahr noch nicht ganz ideal war.
Als Schlussetappe hätte ich mir dann doch was bisschen Spannenderes gewünscht, als eine komplette Flachetappe von Hannover nach Bremen.
Aber gut, ist ja bekanntlich alles Geschmackssache. Vielleicht konnte sich der Veranstalter nicht mit anderen Regionen/Kommunen einigen, wer weiß das schon :-)
Man hat ja hier und da schon medial gelesen, dass die Deutschland Tour im nächsten Jahr wieder gen Süden blickt :-)
Das wäre doch was… Sehen übrigens einige unser Teilnehmer ähnlich :-)
Viel Spaß mit diesem Blog!
Herzlichst,
Daniel
Deutschland Tour 23: Zahlreiche Teilnehmer geben ihr Feedback!
Fangen wir an mit den VIP Tickets – hier hatten unsere Teilnehmer exklusiven Zugang zum Profirennen beim Start oder Ziel bekommen…
Diese Fragen habe ich ihnen gestellt.
#1 Wie fandet ihr das Profirennen?
Was gefiel dir als Zuschauer bei der Deutschland Tour besonders gut?
Tom: Die Atmosphäre auch mit den Kinder-Rennen vorweg war echt klasse. Auch das ganze Rahmenprogramm hat viel geboten!
Anke: Ich bin bei der Deutschland-Tour in den Genuss eines VIP-Tickets gekommen. Es ist schon toll die Profis über die Straße „fliegen“ zu sehen. Die Atmosphäre erzeugt Gänsehaut. Das Klopfen auf die Banden, Klatschen, Rufen, der Fahrzeugtross und wenn Du den Helikopter siehst (und hörst), weißt Du genau, das Fahrerfeld ist bald da.
Gigantisch!
Jörg: Besonders gut hat mir die Nähe zu den Sportlern und die fast „familiäre“ Atmosphäre gefallen. Auch im VIP-Bereich ging es sehr locker und unkompliziert zu.
Thomas: Eine sehr gute und professionelle Organisation im Zielbereich(vernünftige Absperrung, resolute Streckenposten). Es war eine sehr gute Stimmung trotz des schlechten Wetters. Zusätzlich die bekannten Größen neben der Rennstrecke für Jedermann zugänglich (Marcel Kittel, Jens Vogt….)
Steven: Besonders gut gefiel mir die Nähe und die gute Einsicht/ Übersicht zu den Fahrern bzw der Rennstrecke. Das Catering war spitze und die Möglichkeit, auch auf dem Truck weiter oben das Geschehen zu beobachten war klasse!
Die begrenzte Anzahl an Zuschauern in dem Bereich war auch sehr angenehm..eben kein Gedrängel :-)
Die mögliche Nähe auch zu Ex Profis (Jens Voigt, Marcel Kittel) fand ich super. Sehr symphatische Typen, muss man sagen. Ohne Allüren.
Nach dem Rennen kamen auch noch die Fahrer von Bora zum Bora-Stand und haben Bilder mit den Fans gemacht. Sehr symphatisch (v.a. Polit, Schachmann, Haller..) Auch wenn man kein Teil der Crew war, war das kein Problem. Leider war ich nur auf der anderen Seite :-)
Günni: Die Nähe zu den Profis. Man kann einfach überall hin und kann bis auf einige Meter an die Teams ran. Ein Blick hinter die Kulissen ist ganz einfach möglich. Schön, den besten Sport der Welt einmal ganz aus der Nähe zu betrachten.
Jan-Dominik: Die Nähe zu den Profis, man konnte wirklich hautnah dabei sein und auch mal ein paar Worte wechseln.
Sven: Dass Ambiente und das die Fahrer einzeln auf einer Bühne vorgestellt wurden, fand ich richtig gut. Auch, dass das Ganze mit einer RTF verbunden war, war eine richtig gute Sache, bei der die Verbundenheit der Jedermänner und Frauen noch gestärkt wurde.
Bist du von etwas positiv überrascht bzw. hattest du gewisse Dinge bei so einem Profirennen anders erwartet?
Tom: Wie die Profis den Prolog gefahren sind! Dieses Tempo & diese Wattwerte trotz der Kurven usw. Da war ich baff. Den Unterschied auf den 2,3 km zwischen den Fahrern hätte ich nicht so groß erwartet! Der erste war über 30 Sekunden schneller als der Letzte!
Anke: Erwartungen hatte ich keine. Einfach mal abwarten was mich erwartet. Da ich bisher nur die Cyclassics in Hamburg live erlebte, als Teilnehmerin, war ich etwas erstaunt das die Expo relativ klein war. Vielleicht lag es auch daran, dass der Startpunkt der Jedermänner/-frauen nicht am selben Ort wie das Ziel war? Aber egal. So lernte ich Bremen kennen.
Jörg: Überrascht war ich von den Interviewboxen – sie sind so klein und unscheinbar und wirken dann im TV so groß und professionell.
Thomas: Nein, denn genau dieses erwarte ich von einem Profirennen und dieses ist erfüllt worden.
Steven: Große Überraschungen gab es für mich nicht unbedingt. Ich habe schon einige Rennen live an der Strecke mitverfolgen dürfen. Trotzdem ist es immer wieder ein Gänsehaut- Erlebnis wenn zb das Fahrerfeld an einem vorbeirauscht…und man im kurzen Augenblick auch einige Fahrer erkennt :-)
Der VIP-Bereich war trotzdem auch nochmal was ganz Besonderes. Man musste sich auch zb nicht um Plätze streiten um eine gute Sicht auf die Strecke/ Fahrer zu bekommen. Alle Teilnehmer waren auch ganz entspannt und freundlich.
Ganz toll war auch, dass ich zb das Team-Bike von Bahrain ganz nah vor mir hatte. Da war noch ein Tech-Betreuer unterwegs und den konnte ich kurzerhand auch für ein Foto des Bikes mal eben stoppen :-) Super nett! Jetzt will ich das bike wohl auch bald kaufen :-) Marketing Strategie gut umgesetzt :-)
Günni: Unglaublich, wie gut so etwas organisiert ist. Angefangen mit der Beschilderung auf den umliegenden Straßen. Ab Autobahn Abfahrt war alles perfekt ausgeschildert. Beim Prolog hat man gesehen, welcher Aufwand hinter so einer Veranstaltung mit TV Übertragung steckt. Jeder Fahrer hatte ein Begleitfahrzeug, ein Motorrad und ein Kameramotorrad bei sich. Hanka Kupfernagel kümmert sich um die Beschilderung der Teamfahrzeuge und Fabian Wegmann kontrolliert persönlich noch mal die Absperrgitter.
Jan-Dominik: Trotz der Professionalität war mein Eindruck, das alle ziemlich entspannt waren. Kann natürlich daran liegen das es erst die erste Etappe war, aber die Gesamtstimmung war sehr gelöst. Auch, dass die Fahrer selbst in der Startaufstellung locker untereinander und mit Zuschauern gequatscht haben war sehr positiv.
Sven: Von dem Zuschauerzuspruch bin ich sehr überrascht. Und ich war erstaunt über die Karawane an Teamfahrzeugen, welche hinter dem Feld fuhren und wieviele Räder auf so einem Teamfahrzeug Platz finden ;-)
Gab es einen Profi, auf den u dich ganz besonders gefreut hattest?
Tom: Mads Pedersen! Ganz klar :-) Aber auch auf alle deutschen Conti Teams.
Anke: Besonders habe ich mich auf Nils Politt und Pascal Ackermann gefreut. Das Fahrerfeld war aber so schnell vorbei, da konnte ich die Beiden leider nicht identifizieren.
Jörg: Gefreut habe ich mich auf einen ExProfi – es ist irgendwie cool, wenn abends im Irish Pub Marcel Kittel neben dir steht.
Thomas: Nils Politt, erinnert mich immer ein wenig an Jens Vogt in den besten Jahren.
Jan-Dominik: Keinen speziellen, aber Pascal Ackermann ist unter den vielen nochmal positiv aufgefallen. Er wirkt extrem bodenständig und freundlich, hat selbst kurz vor Start noch Fotos mit sich machen lassen.
Sven: Keinen speziellen, aber die deutschen TdF Starter zu sehen, war schon sehr schön. Chris Froome hätte ich auch ganz gerne mal gesehen, aber der hatte ja kurzfristig abgesagt.
Deutschland Tour 2024 – welche Regionen würdest du dir als Radsportfan bei der nächsten Ausgabe wünschen?
Tom: Süddeutschland wäre sicherlich schön, Alpen oder Ähnliches. Start im Erzgebirge oder Bayrischen Wald und dann runter gen Süden :-)
Anke: Wäre so ein Rennen auch mal in meiner Nähe, dann wäre ich sofort wieder dabei. Also Leute, ab nach Schleswig-Holstein. Unsere Berge sind der Wind und bei mir an der Westküste besonders!
Jörg: Ich würde mir mal wieder eine Durchfahrt im Westerwald wünschen. Hier waren zuletzt immer sehr viele Fans an der Strecke und die Begeisterung groß. Auch der Schwarzwald gehört als echte Bergetappe mal eingebaut.
Thomas: Ruhrgebiet, Rheinland und Münsterland.
Noch ein interessanter Zusatz von Thomas: Zusätzlich möchte ich noch sagen, dass ich es richtig und wichtig finde den Status Kat2 beizubehalten, so dass jungen talentierten Rennfahrern die Möglichkeit gegeben wird, sich zu präsentieren.
Steven: Ich weiss, das zb Schleswig-Holstein in der Vergangenheit auch mal Teil der Tour de France war!!! Ich als Nordlicht (und wohl auch alle anderen Radsport-Fans hier oben) würden sich bestimmt sehr freuen auch mal die Deutschland-Tour hoch im Norden begrüßen zu dürfen :-) Das wäre Klasse. Gute und schöne Strecken gibt es hier ja auch genug !!!
Vielleicht startet man mal ganz oben , zb Flensburg ,eine schöne Hafenstadt auch und fährt dann Richtung Hamburg zb.
oder über Kiel Richtung Lübeck?
Günni: Ich hoffe die D-Tour findet den Weg wieder ins Saarland. Wir haben hoffentlich bewiesen, dass wir eine radsportbegeisterte Region sind und Erfahrung mit sportlichen Großveranstaltungen haben.
Jan-Dominik: Die Eifel würde sich sicher für selektive Kurse anbieten, aber auch ein Schlenker an die Mosel würde mir gefallen.
Sven: Auf jeden Fall würde ich mir bergigere Regionen wünschen: Den Harz z.B. mit einer Bergankunft am Brocken.
Hochsauerland war schon eine gute Wahl. Der Schwarzwald und die Eifel würden mir auch gefallen.
Vielen Dank an das sehr wertvolle Feedbacker dieser Teilnehmer… Schauen wir uns nun einmal das Feedback der aktiven Teilnehmer des Jedermann/frau Rennens in Bremen an…
#2 Wie VERlief die TK-Cycling Tour für dich?
Wie verlief das Rennen der TK-Cycling Tour für dich?
Kai: Die ersten Meter ging es erst mal über 100 Meter Kopfsteinpflaster leicht bergan, wo es erstmal etliche gab, die nicht in die Pedale kamen. Auf der Straße angekommen ging es direkt mit Power los. Erst mal die Lage checken und nicht die erste Gruppe verlieren was ganz gut funktioniert hat.
Die Dynamik im Feld hat sich dann bei 85km etwas verändert und es wurde hektisch und es gab gleich einen heftigen Sturz ca. 10 Meter vor mir. Hoffe dem Gestürzten geht es entsprechend gut. Auf den letzten 20km sind wir dann auf immer mehr Fahrer der kurzen Runde aufgefahren. 10 km to go und das Tempo wurde gefühlt immer höher. Für mich war es eine komplett neue Situation, in so einem Pulk in die Stadt zu fahren.
Alles noch mal gut gegangen – ich bin trocken und erfolgreich ins Ziel gefahren.
Timo: Das Rennen lief ganz gut, der Spaß hielt sich leider als Einzelstarter gegen Strassacker und Co. in Grenzen.
Am Ende konnte ich dann noch Platz 8 erreichen und im Feldsprint auf Platz vier fahren, war auf den letzten 30 Metern dann leider ein bisschen eingebaut, sonst wäre vielleicht noch etwas mehr nach vorne gegangen.
Während des Rennens habe ich versucht mit Strassacker am „Hügel“ eine Gruppe zu initiieren, wo wir scheinbar auch hinten das Feld nen bisschen auseinander gefahren hatten, aber uns nicht signifikant absetzen konnten.
Dann habe ich mich nen bisschen ausgeruht im Feld und gehofft, dass nicht die entscheidende Attacke kommt, die kam aber leider und Strassacker hat die Straße zu gemacht.
4 Leute vorne raus und keiner fährt hinterher… alle bummeln mit 33km to go…
Ich bin dann 30 vor Ziel nach vorne gefahren, um nochmal warm zu werden… habe mich dann fürn Sprint positioniert.
Der Kurs durch die Stadt war schon grenzwertig und teilweise auch schlecht abgesperrt. Bin aber heile durchgekommen und konnte noch nen guten Sprint fahren.
Meik: Ich stand im hinteren Teil des Startblocks A, da ich erst einmal gucken wollte, was meine Beine sagten, nach dem Sturz am Freitag. Ich kam sehr gut durchs Feld und fuhr im vorderen Teil des Feldes. Bei der Teilung der Strecken befand ich mich auch in der ersten Gruppe. Das Rennen plätscherte nun so vor sich hin. Hin und wieder mal eine Attacke, aber alle ohne Erfolg! Leider habe ich mich im Endspurt für das falsche Hinterrad entschieden und wurde insgesamt Zweiter und Erster in der Altersklasse.
Matthias: Das Rennen verlief recht harmonisch. Die Bremer und Weser Runde startete gemeinsam, was dazu führte, dass es vom Start ab sehr schnell wurde. Nach ca. 35km splittete sich die Strecke und somit auch das Feld. Das war auch der einzige Moment wo es mal etwas hektisch wurde. Wir bildeten dann eine 15 Mann starke Spitzengruppe, die bis zum Ziel bestehen blieb. Leider fiel meine Kette in der letzten Kurve runter und wollte nicht mehr auf das große Blatt. Somit konnte ich nur den 10. Platz und 2. Ak erreichen.
Spaß hat es trotzdem gemacht. Der Schnitt war dann um die 43km/h.
Roman: Insgesamt bin ich super zufrieden und hätte nicht mit so einem guten Rennen für mich gerechnet. Aufgrund meiner Erfahrung des letzten Jahres in Stuttgart, wo ich Platz 87 belegen konnte, hab ich mich im ersten Startblock postiert und kam auch gut rein.
Allerdings waren die ersten 15-20 km super hektisch! Es gab drei richtig enge Situationen inkl. einer Vollbremsung mit blockierendem Hinterrad. Ein wenig später hat sich mein rechter Nebenmann dann leider auch am Hinterrad seines Vordermanns aufgehängt.
Nach einer Tempoverschärfung an einem kleinen Hügel hat sich das Feld in mehrere Teile gesplittet und ich fand mich im zweiten Teil wieder, wo das Fahren deutlich angenehmer wurde. Bis hierhin lag der Schnitt schon bei mehr als 42 und es fühlte sich wirklich gut an.
Auch der in der Wettkampfbesprechung ausgewiesene „Berg“ und die „rasende Abfahrt“ entpuppten sich doch mehr als leichter Hügel bzw. leicht abfallende Strecke. Dann kam die Streckenteilung und das Rennen ging im wahrsten Sinne des Wortes in eine ganz andere Richtung. Aus meiner Gruppe mit ca. 50 Fahrern fuhren nur ganze fünf nach links auf die Bremer Runde, einer davon war ich… Zwei Fahrer verloren wir gleich auf dem ersten Kilometer und so fuhren wir zu dritt weiter. Da einer der drei allerdings bei etwa gleicher Größe ca. 10-15 km mehr als ich wog und in der Ebene gnadenlos seine Power ausspielte, hielt auch diese Konstellation nicht lange.
Nachdem wir ca. drei Kilometer zu dritt unterwegs waren und ich selbst in seinem Windschatten mehr als meine FTP treten musste, haben mein anderer Mitfahrer und ich uns kurz angeschaut und ausgemacht, ab jetzt zu zweit zu fahren (Grüße an Gary!).
Wir haben super harmoniert, trotzdem ist die Konstellation nur zu zweit zu sein auf einer so flachen Strecke natürlich nicht optimal gewesen und kostete schon ordentlich Kraft. Als es wieder nach Bremen hinein ging, fuhr uns von hinten noch ein Fahrer von hinten auf und wir konnten die letzten Kilometer zu dritt in Angriff nehmen. Wobei Angriff hier vielleicht etwas übertrieben ist…
Als wir auf die Straße kamen, die ich morgens auf dem Weg vom Hotel zum Start gefahren war, wusste ich, es ist bald geschafft und das Ziel war nahe. Zum Zielsprint reichte es nicht mehr, aber ich war überglücklich im Ziel. Das Glücksgefühl mischte sich jedoch schnell mit Verwunderung, da im Zielbereich kaum ein Fahrer zu sehen war.
Das machte mich stutzig und ein Blick in die Live-Ergebnisse zeigte mir, dass ich auf Rang 17 gelistet war. Etwas ungläubig aktualisierte ich mehrfach, aber es blieb dabei. Was für ein geiles Gefühl! Da sich noch ein Starter eines späteren Startblocks davor schob, ist es am Ende Platz 18 insgesamt und Platz 4 in der AK geworden.
Für mich persönlich ein riesiger Erfolg und die Rückfahrt war von permanentem Glücksgefühl geprägt!
DANKE Speedville und Tissot!
Gab es ein echtes Highlight beim Rennen? Was gefiel besonders gut?
Kai: Erst mal muss man sagen, dass es eine top organisierte Veranstaltung war – von Starnummern-Abholung, Strecken Absicherung bis hin zum Zielbereich. Das Highlight war für mich, dass es mit einem 43.03km/h Schnitt geklappt hat, denn während dem Rennen hat es sich nicht so angefühlt.
Meik: Die gleiche Zielgerade wie die Profis. Auch der warme Empfang im Ziel mit den Zuschauern.
Matthias: Ein richtiges Highlight gab es nicht. Eher ein Lowlight. Bei den AK wurden nur die Ersten geehrt. Das sollte der Veranstalter besser kommunizieren. Spart dann im Endeffekt viel Zeit bei den 2. und 3. platzierten
Roman: Puh, schwierig etwas herauszuheben. Das Rennen war super organisiert, die Straßen waren top, das Wetter hat mitgespielt. In Erinnerung bleiben werden mir einerseits die ca. 25km lange Fahrt zu zweit mit meinem Mitfahrer Gary, die super funktioniert hat und das ungläubige Glücksgefühl beim Blick auf die Ergebnisse.
Wie viel KM bist du bis dato in 2023 gefahren?
Kai: Ca. 11.000 km auf der Straße und in etwa 6000 km auf Zwift. Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich aktuell an mein Limit gekommen bin.
Letztes Jahr habe ich mich nach einer Laune bei Röhn 300 angemeldet und ich hatte so einen Respekt aber zugleich Motivation die Strecke gut zu schaffen und somit sind es immer längere Touren geworden.
Timo: Jahreskilometer bisher sind ca 9200km, wobei dieses Jahr eher weniger MTB Kilometer dabei sind. Geschätzt ca 600-700km.
Meik: Ca. 3.800 km.
Matthias: Ca. 8000km waren es bis jetzt dieses Jahr.
Roman: Laut Strava (Anm. d. Red. siehe die 6 besten Addons!) sind es ziemlich genau 4.000 km, womit ich meine Kilometer meines ersten Jahres schon jetzt übertroffen habe.
Wo kann man dich im nächsten Jahr wieder sehen?
Kai: Ich habe mir bis jetzt noch nicht so viele Gedanken gemacht, doch einige Rennen werde es bestimmt sein wie Göttingen, Frankfurt, Hamburg Bremen.
Mal schauen ob ich mich dieses Jahr mal traue beim Ötztaler anzumelden… Let’s see :-)
Timo: Nächstes Jahr werde ich nur, falls ich einen Startplatz gewinnen sollte, bei einem Jedermann Event am Start stehen. Kaufen werde ich mir einen Startplatz wohl nicht, da das Startgeld aus meiner Sicht viel zu hoch ist. Ansonsten werde ich sicher bei dem einen oder anderen MTB Rennen oder Lizenzrennen am Start stehen.
Vielen Dank für den Startplatz, war mal wieder etwas anderes, als ständig im Kreis zu fahren.
Meik: Aktuell ist nichts geplant. Das Team ist schon informiert.
Matthias: Gerne starte ich nächstes Jahr wieder bei solchen Veranstaltungen. Ansonsten bei den GCC Rennen in Göttingen, Schleiz, Leipzig und diversen kleineren Formaten, um lokale Rennen zu unterstützen.
Roman: Definitiv beim Heimrennen in Göttingen, der Tour d’Energie. Ansonsten will ich Berlin mal ausprobieren und nach der diesjährigen Erfahrung reizt mich nach dieser Erfahrung natürlich auch die Deutschland Tour wieder.
Fotos: privat