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„Wir heben deine Schwelle auf bis zu 4,3 W/kg!“ | Philipps Strategien für unseren Athleten Julian!

by Daniel

Kennst das, wenn es anfängt zu stagnieren?

Man fährt zwar viel Rennrad, aber so richtige Fortschritte wollen sich ab einem gewissen Punkt nicht mehr einstellen!

Oder andersrum: Für das Volumen, das man in den letzten Monaten/Jahren abgerissen hat, könnte vielleicht nen Tacken mehr bei rumkommen!

So in etwa geht es vielen Radsportlern, die ihre ersten Jahre auf dem Rennrad hinter sich haben.

In den ersten Jahren geben Radsportler gerne richtig, richtig viel Gas

Radfahren macht tierischen Spaß, man fährt einfach viel (nach Lust und Laune), knallt mit seinen Kumpels die Berge hoch, aber so richtig Struktur & Plan steckt da nicht hinter.

Kurzer Hinweis: Das ist auch alles gut! Radfahren soll unbedingt Spaß machen. Wer einfach nur Radfahren möchte, ohne weitere Zielsetzungen, der soll bitte genau so weitermachen.
Wer hingegen Ambitionen hat, bei Radmarathons oder Rennen etwas mehr herauszuholen, der kommt nicht drumherum, sich mit gezieltem Training zu beschäftigen.
Punkt.

Exakt so erging es zumindest mir selbst in meinen ersten beiden Jahren auf dem Rennrad (v.a. 2013 und 2014).

Einfach immer Knallgas gegeben.

Erst als ich im Spätsommer 14 den Alpentraum (etwas über 6.000 hm) auf dem Zettel hatte, machte ich mir ein paar Gedanken mehr zu richtigem Training.

Alleine, um das Ding zu überleben.

Julians ambitionierten Ziele in 2020

Kommen wir zu unserem NEUEN Athleten Julian (im Coaching Individuell)…

Julian ist nicht nur ein sau sympathischer Kerl, er fährt wie ich früher einfach gerne Rennrad und hat noch dazu ein nicht zu unterschätzendes physiologisches Potential.

In seiner ersten halbwegs seriösen Saison 2019 nahm er erstmals an dem ein oder anderen Radrennen teil.

Angefixt wie er gerade ist, hat er sich nun vorgenommen, für die kommende Saison noch 1-2 Gänge hochzuschalten. Dabei möchte er u.a. bei den folgenden Radrennen & Marathons an den Start gehen:

Nützt alles nix: Für Radmarathons & Rennen brauchst du einfach eine gewisse Fitness!

Ihr seht selbst, v.a. bei der Tour de Kärnten, Rad am Ring und dem Ötzi gilt es das Maximum bei der Leistungsfähigkeit herauszuholen.

Das sind nämlich richtig harte Dinger!!!

Bei denen man ohne entsprechendes Fundament sehr schnell an seine Grenzen kommt.

Glaub mir: Wenn du bereits „auf der letzten Rille“ in St. Leonhard (Südtirol) ankommst, möchtest du dich nicht noch knapp 30 km (ca. 1.900 Höhenmeter!) das Timmelsjoch bergauf quälen :-)

Das macht dann alles, nur keinen Spaß mehr!

>> siehe an der Stelle meinen Ötztaler in 2017 (zur Fahrt auf Strava!)

Nach seinem beeindruckendem FTP-Test (Julian verausgabte sich komplett per Zwift Ramp Test) führten wir nun dieses Praxisgespräch, in dem Coach Philipp Diegner

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  • a) die ersten 6 Wochen Training analysiert
  • b) Julians FTP-Test bewertet
  • c) einen Ausblick gibt, mit welchen Maßnahmen im Training er Julian maximal fit zu den obigen Radrennen hinschickt!

Willst du auch den Schalter umlegen? Unsere aktuellen Trainingsmöglichkeiten…

Wenn auch du an einem Coaching interessiert bist, um noch ein paar Prozent herauszuholen, dann folgende Info an dich..

a) Direkt fürs Coaching bewerben

Das Coaching selbst haben wir nach dem großen Zulauf auf „per Bewerbung“ geschlossen, ausgewählte Athleten (die Bock haben, motiviert sind oder eine entsprechende Radsport-Historie haben) nehmen wir natürlich weiterhin sehr gerne auf.

>> Hier erfährst du alle Infos dafür!


b) Unser Winterplan: Perfekter Einstieg (zum Ausprobieren!)

Alternativ bieten wir dir aktuell die Möglichkeit an, dich für unser Coaching zu empfehlen per 3-monatigem Winterplan. Athleten, die hier den gewissen Biss zeigen, nehmen wir nach den 3 Monaten sehr gerne in die professionelle Betreuung auf.

Das Ganze hat zudem den Vorteil für dich, dass du recht unverbindlich ins strukturierte Training hineinschnuppern kannst, um zu sehen, ob das etwas für dich ist…

Wir nennen es gerne auch unsere „Einstiegsdroge“ ins strukturierte Training!

>> Mehr Infos dazu hier (hier klicken!)


[Video] Philipps Strategien, um Julian topfit für kommende Saison zu machen!

Abonniere unverbindlich unseren Youtube-Channel & verpasse keine weiteren Folgen (hier abonnieren!)

Hier die Zeitstempel der jeweiligen Passagen des Videos, wenn du direkt reinspringen möchtest…

[Zeitstempel]

[3:15] Julian schildert seine Eindrücke zum strukturierten Training (Vor- und Nachteile)

[5:30] Julian über seine Ziele in 2020 – bei welchen Rennen & Marathons möchte er an den Start gehen

[8:00] Nun wird es sehr interessant: Wie sieht der Coach den Athleten und seine Performance der letzten Wochen? Philipp gibt einen gezielten Ausblick für die nächsten Wochen/Monate.

[8:45] Radsportler mit Talent schaffen auch ohne größere Strategien 4 W/kg. Es tritt aber bald das Plateau ein, wo man nicht mehr richtig weiterkommt..

Konkrete Strategien für Julian im Training

  • Verbesserung der Leistungsfähigkeit, Ausdauer, Ermüdungsresistenz optimieren (aktuell noch ein Defizit)
    • Wie bei Julian z.B. nach den Belastungen aktuell noch recht schleppend der Puls runtergeht
  • Daher gilt: Gezielte Sweetspotintervalle und Intensitäten bei ca. 10% unter der Schwelle
    • Weitere Beispielworkouts: zB 3×8 min. bei 90% oder 2x 20 min. bei 88-90%
  • viel in der aeroben Grundlage, v.a. am Wochenende, um den Fettstoffwechsel zu pushen

[11:30] Philipp spricht über Julians FTP Test (Zwift Ramp Test)

[14:30] Für mich sehr erfreulich, wir witzeln kurz über meine aktuelle Form (steigt recht schnell an!).. Ich trainiere aktuell selbst mit Philipps 3-monatigem Winterplan..

[15:10] Was zzt. richtig cool ist, sind unsere NEUEN Grouprides, die wir mit unseren Athleten und allen Freunden des Hauses machen: Sehr motivierend und die Zeit verfliegt (auf der Rolle) wie im Flug!

Mit 4,3 W/kg kann man im Verfolgerfeld fahren!

[15:30] Wir sind Freunde von klaren Fakten & Zielvorgaben:

„Mein Ziel für Julian ist in 2020 eine Schwellenleistung von 4,2-4,3 W/kg!“

… das reicht noch nicht für die Spitzengruppe, aber für das Verfolgergruppe (die mit gutem Tempo)… 

Dieses Zitat von Philipp lasse ich daher gerne hier s/w stehen!

[17:10] In der Vergangenheit hatte sich Julian recht wenige Erholungsphasen gegönnt, war dadurch recht oft krank.

Das hat sich nun durch das strukturierte Training und die zwingend verordneten Pausen bereits deutlich (zum Positiven) geändert..

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