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Rennrad am Gardasee – im Hinterland um Pozzolengo

by Daniel

Rennrad am GardaseeAm vergangenen WE ging es dank langem bayrischen Fronleichnam Wochenende an den Gardasee. Ich wollte schon immer mal am Gardasee Rennrad fahren, hatte aber immer meine Bedenken auf der Küstenstraße zu fahren mit den tausenden von Autos. Spaß ist das keiner.

Daher suchten wir uns eine Destination, welche etwas ruhiger lag abseits des Massentourismus. Genauer gesagt landeten wir in Pozzolengo.

Tag 1 – Pozzolengo nach Mantova:

Der St. Pöltner Radmarathon steckte mir noch leicht in den Beinen. Daher wurde der erste Tag für eine entspannte Ausfahrt (ca. 100km ;-) ) entlang des Fiume Mincio Kanals genutzt. Meine Freundin fuhr das erste Mal in ihrem Leben knapp 100km mit dem Fahrrad ;-) Abends war sie entsprechend kaputt. Auch ein schönes Bild.

Zur Strecke: für alle Flachland Radler ein absoluter Traum. Die Strecke von Pozzolengo über Monzambano nach Mantova führt fast ausschließlich über einen flachen zu 95% geteerten Fahrradweg nach Mantova. Für ein Zeitfahrtraining das ideale Terrain. Was gibt’s sonst noch zu sagen? Bitte nicht auf die italienischen Straßenschilder verlassen. Besser ist per Himmelsrichtung bzw. Kompass zu fahren. 1-2 mal haben wir uns übel verfahren nachdem wir uns auf das Schild verlassen hatten.

Tag 2 – Tour rund um Pozzolengo herum:

Am zweiten Tag fuhr ich dann wie zu erwarten alleine. Da das Zeitfenster mit knapp 3 Stunden relativ begrenzt war, entschied ich mich für eine kleine Tour (gut 60km) rund um Pozzolengo. Also im Kreis und im Uhrzeigersinn. Absolut traumhaft. Die Strecke verlief über die Ortschaften: Pozzolengo – Monzambano – Pozzolo – Vola Mantova – Solferino und zurück nach Pozzolengo. Man fährt an der Ortschaft Campagnolo vorbei. Ich war ein wenig irritiert, da ich die Firma nicht im absoluten Hinterland erwartet hatte. Wikipedia belehrte mich aber, dass Campagnolo seinen Firmensitz in Vicenza hat. Naja, in Summe gut 60km und ca. 600 Höhenmeter. In Solferino gibts einen schönen Anstieg, wo man sich auspowern kann. Dieser führt zur Burg bzw. zum Friedhof, welcher über der Stadt thront. Einmal aus der Fußgängerzone hochklettern zur Burg macht ca. 60 Höhenmeter aus. Die Steigung beträgt maximal 12%. Ganz lecker eigentlich ;-)

Das war mein Pensum für das Wochenende in der KW25.

Übrigens: ich konnte es nicht lassen und habe mich nach St. Pölten bereits für das nächste Radrennen angemeldet. Dieses Mal gehts zum Arlberg Giro am 2. August. 2.400 Höhenmeter bei knapp 150km. Eine absolute Kletterpartie. Ich hoffe nur, dass die Hitze nicht zu krass wird. Nach meinem 26. Platz in St. Pölten würde ich dieses Mal gerne in das obere Drittel in meiner Altersgruppe hineinfahren. Der Trainingsplan ist erstellt.

Ich halte Euch auf dem laufenden.

-D.

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1 comment

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