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Doppelter Armbruch: Wer hat Schuld? Florian braucht deine Einschätzung!

by Daniel
  • Florian hatte einen miesen Unfall mit dem Rennrad
  • er wich einem von hinten kommenden LKW aus und fuhr auf einen vermeintlichen „Parkbereich“
  • zu spät sah er die dort abgelegten massiven „Steinblöcke“
  • Florian fiel über den Lenker und zog sich u.a. einen doppelten Oberarmbruch zu
  • das Rad ist vermutlich ein Totalschaden (Listenpreis 5.300€)
  • nun die Frage, wie sich Florian verhalten soll
  • besteht die Chance Regressansprüche gegen den Betreiber der Straße (Stadt Mannheim) geltend zu machen
  • Florian bräuchte eure Einschätzung
Cube nach Unfall
Cube (Listenpreis ca. 5300€) mit vermutlichem Totalschaden

Sturz am 28.8.24

Hallo mein Name ist Florian,

Ich hatte am 28.08.24 einen Unfall/Sturz mit dem Rennrad.

Ich war mit meinem Rad auf einer Straße in einem Industriegebiet in Mannheim unterwegs. Ich hörte und sah einen LKW hinter mir und fuhr deswegen in den potentiellen Parkbereich, um kein Hindernis für den LKW-Fahrer darzustellen.

Große Steine auf der Straße

In diesem Parkbereich befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Fahrzeuge. In diesem Bereich befanden sich recht große Steine, ca. 70cm x 30cm x 20cm.

Diese Steine waren nicht farblich markiert, sodass ich diese zu spät wahrgenommen habe. So koIlidierte ich mit den Steinen und stütze über den Lenker zu Boden.

Schließlich überschlug ich mich, vermutlich rollte ich mich mit meiner linken Schulter ab, das Fahrrad über mir schlug mir auf die Wade.

Steinblöcke auf Straße
Steinblöcke waren zu spät zu erkennen – Florian stürzte drüber

Doppelter Oberarmbruch

Ich rutschte über die Straße und erhielt so die multiplen Schürfwunden, einen doppelten Oberarmbruch sowie einen angebrochenen Handwurzelknochen.

Das Rennrad ist mglw. Totalschaden, ist aber aktuell zur Begutachtung in der Werkstatt.

Direkt an der Unfallstelle befindet sich ein Restaurant ich vermute, dass die Hinternisse eine Blockade für Autofahrer darstellen sollen.

Stadt Mannheim Betreiber der Straße

Ich bin dennoch der Meinung, dass diese Steine dort nicht liegen sollten bzw. als Blockade o.ä. als solche fachgerecht gekennzeichnet werden sollten. Ich habe bereits in Erfahrung bringen können, dass die erwähnte Straße von der Stadt Mannheim betrieben wird.

Ich habe keinen verkehrsjuristischen Hintergrund, wie ist eure Meinung dazu?

Schadensersatz realistisch?

Besteht die Möglichkeit eines Regresses bzw. Schadenersatzes und könnte man bewirken, dass die Steine zum Schutz aller Radfahrer entfernt werden würden?

Bei mir ging es gerade noch gut aus, wenngleich ich gern darauf verzichtet hätte. Aber andere Fahrer haben eventuell nicht so viel Glück.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr hier bei diesem Instagram Post eure Meinung kommentieren würdet.

Das würde mir sehr bei der weiteren Bewertung des Falles helfen.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Liebe Grüße und allzeit gute Fahrt,
Florian 

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