Da ist sie, die zweite Ausgabe meines e-Magazins Interview Sessions. Und Mensch, was war ich nervös, als ich Euch am 8. November 2015 die Erstausgabe präsentierte. Würde das e-Magazin funktionieren? Würden Euch die Interviews gefallen? Würde es überhaupt eine Zweitausgabe geben? Das ist nur ein Auszug der Gedanken, die mir durch den Kopf gingen. Und die Antwort auf diese Fragen ist so schön wie simpel: Ja, das e-Magazin hat funktioniert – ziemlich genau drei Monate nach der Veröffentlichung wurde die Erstausgabe mehrere tausend Mal heruntergeladen und gelesen. Ein großes DANKESCHÖN an Euch an dieser Stelle!!!
Zweite Ausgabe Interview Sessions | Februar 2016
Auch in dieser Ausgabe bekam ich wieder die Chance, mit interessanten und inspirierenden Persönlichkeiten des Radsports zu sprechen: Marcel Wüst, Othmar Peer (Teil 2), Björn Geesmann, Jakob Schmidlechner und Bernd Neudert. Vielen Dank auch an den Top-Fotografen Ingo Kutsche für das freundliche Bereitstellen der fantastischen Fotos!
Das Magazin kommt als PDF und sollte auf jedem Rechner zu lesen sein – ich empfehle Euch, die PDF-Datei auf den Rechner herunterzuladen.
Viel Spaß beim Lesen!
P.S.: Da war eine Menge Arbeit drin: Über Eure Likes, Shares und Kommentare auf der Speed-Ville-Facebookseite freue ich mich sehr ;-)
Inhalt dieser Ausgabe:
Marcel Wüst – Ex-Profi und Weltklassesprinter:
«Diese belgische Riege bei Telekom – Godefroot und Pevenage – das war nicht meins.»
- knapp zwei Stunden saß ich in Marcel Wüsts Küche bei Köln
- Marcel beschreibt auf beeindruckende Art und Weise seine Profikarriere mit allen Höhen und Tiefen bis zu seinem tragischen Unfall
- wir Leser bekommen sehr interessante Einblicke in das Peloton der damaligen Zeit (Festina, Team Telekom, BDR…)
- Marcel Wüst verrät uns, welche heutigen Sprinter er am liebsten mag und warum es eigentlich unmöglich ist, als Sprinter schnell die Berge hochzufahren
Othmar Peer – die langjährige Stimme des Ötztalers (Teil 2):
«Viele, die gar keine Ahnung vom Radsport haben, dachten sie müssten sich auch mal wichtig machen.»
- Othmar war über 30 Jahre lang die Stimme des Ötztaler Radmarathons
- im zweiten Teil des Interviews geht es vor allem um die zunehmenden Dopingskandale bei den Radmarathons
- den ersten Teil des Interviews findest Du hier
- Othmar zeigt ganz klar Flagge beim Thema Dopingkontrollen
- er beschreibt, was in ihm vorging als kurz vorm Ötztaler der „Shitstorm“ auf Facebook ausbrach
- abschließend gibt er uns noch seine Einschätzung, warum die Rennen in Österreich mehr Spaß machen als in Deutschland
Björn Geesmann – Headcoach bei STAPS:
«Als wir früher Peter Sagan betreuten, war das auch für uns komplettes Neuland: So einen hatte ich vorher noch nie gesehen!»
- mit 28 Jahren ist Björn Geesmann bereits Geschäftsführer bei STAPS – eines der renommiertesten Trainingsinstitute Deutschlands – und hat bereits zahlreiche Weltklasse-Athleten beim Training unterstützt wie: André Greipel, Tony Martin, Peter Sagan und Co.
- im Interview deckt er auf, was wir Jedermänner typischerweise im Training falsch machen
- sehr interessant sind seine Tipps, um an der einen oder anderen Stelle noch etwas mehr Leistung rauszuholen
- die Zeit, mit der Tony Martin bei den Olympischen Spielen finishen wird, können die Jungs von STAPS heute fast schon vorhersagen
Jakob Schmidlechner – Rennrad- und Triathlonhotel Mohrenwirt:
«Wenn Du im Ziel „You are an Ironman!“ hörst, kriegst Du nasse Augen!»
- Jakob Schmidlechner ist Macher & Visionär – Stillstand scheint es in seinem Leben nicht zu geben
- Das traditionelle Hotel seiner Eltern hat Jakob in einen Hotspot für Rennradfahrer und Triathleten verwandelt – und damit einen Benchmark gesetzt
- Wenn Jakob nicht gerade für einen Ironman trainiert, ist er Teamchef seines eigenen Pro-Teams oder organisiert den Eddy Merckx Radmarathon in Fuschl am See
Bernd Neudert – Gründer & Organisator der Tour de Kärnten:
«Zu glauben, dass man als oberschlauer Deutscher seine Ideale durchsetzen kann, funktioniert nicht!»
- wer glaubt, dass die Gründung eines Etappenrennes in Österreich ein Kinderspiel sei, der ist schief gewickelt. Bernd, der Rheinländer aus Düsseldorf, musste gegen einige Widerstände ankämpfen bis er Österreichs größtes Etappenrennen zum Laufen brachte. Und das trotz der Tatsache, dass er in der Vorsaison einer Region die Hotels voll macht, in der noch kein Tourismus herrscht
- Bernd organisiert sein Rennen mit einer ungeheuren Leidenschaft, das merkt man ihm im Gespräch schnell an
- er verrät uns, bei welchen Etappen der Tour de Kärnten man gehörig aufpassen muss, und warum sich Buggl in Bach nicht vor L’Alpe d’Huez verstecken muss ;-)