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Rebekka Kirsch – aka Running Cherry – im Interview

by Daniel
Rebekka Kirsch im Interview

Endlich mal eine Frau. Wer im Jahr mehrere tausende Kilometer auf dem Rennrad sitzt, stellt fest, dass der Anteil der Frauen auf dem Rennrad eindeutig zu niedrig ist. Eine klare Minderheit. Umso mehr freue ich mich, Euch heute Rebekka zu präsentieren. Rebekka ist mir in einer Münchner Facebook Gruppe für „Rennrad fahren“ aufgefallen mit ihrem Blogpost: „..wenn Radfahrer nicht grüßen“. Ein sehr witzig und textlich gut geschriebener Artikel. Lesen lohnt sich. Kein Wunder – Rebekka ist nominiert für den Nachwuchspreis der deutschen Buchbranche 2014: „Young Excellence Award“. Das Rebekka super schreibt, hat u.a. auch das Rennrad Magazin festgestellt und ihr 3 Seiten im Heft 10/2014 zum Thema Rapha Women’s 100 frei gemacht..

Ich bin gespannt, wie Rebekka, sie bezeichnet sich als Rennrad Novizin, die Rennradwelt empfindet. Auf geht’s…

Speed-Ville.de: Hi Rebekka, es freut mich sehr, dass du dieses Interview mit mir machst. Du bist laut deinem Blog dieses Jahr erst „auf’s Rennrad gekommen“. Wie kam es dazu? Was hat dich bewogen, stundenlang auf einem unbequemen, brettharten Sattel zu sitzen statt in einem chicen Münchner Fitness Tempel deine Physis zu pimpen?
Weil der Fitness Tempel, wenn er das überhaupt ist, indoor und schweineteuer ist – nur um in Massen auf Fahrrädern vor einem Fernseher zu radeln, während draußen der legendärste Sonnenuntergang alles in goldenes Licht taucht oder Regenwolken am Horizont Muster malen. Da soll ich mehr als 75,- Euro zahlen, sporteln und jedes Mal aufleichternd seufzen, wenn ich in die frische Luft gelange? Lieber nicht.

Aber die Frage nach dem Fitness Studio hat sich nie gestellt, einmal mit dem Laufen angefangen bin ich regelrecht süchtig danach gelaufen. Der Gedanke, der mich nach draußen gekickt hat, war so in etwa „Ich will mich lebendig fühlen!“. Und zack war ich draußen: alte Asics Lauftreter, Pulli und irgendwelche Jogginghosen angezogen und einfach losgelaufen. Skurril: An diesem Tag wälzte sich eine Regenfront auf Erlangen zu und die Erinnerung, wie ich da draußen stehe, völlig außer Puste, unfassbar zufrieden und glücklich diesem Naturschauspiel entgegenstehe.

Daher fiel dieses Jahr dann auch die Wahl auf diesen brettharten Sattel: mein Canyon Roadlite. Ich konnte nicht laufen – dürfen schon, aber Schmerzen müssen schließlich nicht immer sein – und daher war es Zeit für einen Alternativsport. Der innerhalb weniger Wochen neben dem Laufen einen festen Platz bei mir einnahm. Anstatt wie in Erlangen den Reichswald um die Ecke zu haben oder am Europakanal entlang Wegen durch Kieferwäldern zu folgen und wilde Lupinen am Wegesrand zu bewundern, bin ich in der Stadt sehr auf Parks und Asphalttrampelei beschränkt. Was mir sehr wenig Spaß macht, da es zu laut ist und zu eingesperrt. Aber mit dem Rad… ach, da tun sich Welten auf. Ob das mal kurz eine Fahrt zum Starnberger See ist, eine Tour mit den Alpen am Horizont oder das Klettern auf sonnenfleckigen Wegen durch duftende Wälder… ich bin draußen. Und kann auch hier schön alles geben, leiden, die Lunge und die Beine brennen spüren, haxeln wie wahnsinnig, Schweißtropfen zählen und am Ende unfassbar zufrieden sein.

Übrigens: Schön, dass ich das Interview machen darf, danke dir und hallo an alle speedville-Leser!

Rebekka Kirsch im Interview
Fotoquelle: mahildez.tumblr.com

Speed-Ville.de: Bist du in dieser Saison nur „Kaffeetouren“ gefahren oder waren neben der Rapha Tour (Women’s 100) noch weitere organisierte Touren/Rennen dabei? Anders gefragt: Ambitionierte Hobbyfahrerin oder Just for Fun? 
Da es mein erstes Jahr war würde ich wohl bei „Just for Fun“ ein Häkchen machen, aber nächstes Jahr wäre eine Tour über die Alpen nach Italien geplant und ich möchte die Streckenlänge von bisherigen maximalen 140km schon auf die 200km steigern. Je länger, je mehr, je zermürbender desto besser. Das beruhigt den Kopf, das Herz und lässt mich im Hier und Jetzt sein. Und auch das „Danach“ ist es wert, der Stolz, die Zufriedenheit, die Sommersprossen die dazugekommen sind, die Landschaften die man gesehen hat. Mal sehen ob ich nächstes Jahr eine ambitionierte Hobbyfahrerin bin, auf jeden Fall bin ich mit dem Zugspitz Ultra eine ambitionierte Läuferin.

Speed-Ville.de: Während meiner Recherche fand ich heraus, dass du in 2014 deinen ersten Marathon laufen wolltest. Hat es geklappt? Welche Zeit? Oder wird er auf später verschoben?

Rebekka Kirsch im Interview

2014 bin ich zwei Marathons gelaufen, aber eher so „Hups, jetzt waren da die 42, oder?“ Ich bin meinen ersten Ultra gelaufen (Rodgau), den ich mit Hängen und Würgen und Pipi in den Augen geschafft habe. Bei den 50 war auch die Marathondistanz dabei. Den Karwendelmarsch mit 52km hab ich auch noch mitnehmen können, auch da war eine Marathondistanz inkludiert. Ich wär gerne meinen ersten Marathon gelaufen, den offiziellen mit den tausenden anderen Läufern und einem umjubelten Zieleinlauf, aber irgendwie war das dieses Jahr nicht drin. Die Startgebühren fand ich allgemein schon sehr hoch und dann gebe ich lieber das Geld für einen Trailrun aus. Oder ein neues Trikot. Aber ich glaub einfach, dass ich mal machen sollte – sonst wird das ja nie was, das mit dem Marathon.

Speed-Ville.de: Mit meinem Blog versuche ich auch mal gedanklich abzubiegen vom reinen Rennrad-Performance-Gequatsche.. Kilometer, Höhenmeter, Watt etc.. Keiner von uns wird je bei einer Tour de France mitfahren. Es ist für uns alle nur Hobby. Gefühlt sehen das jedoch manche ganz anders und diskutieren stundenlang in der gegend rum.. Mich interessiert deine Meinung: was ist dir aufgefallen nach deiner ersten Radl Saison? Kommt der Spaßfaktor zu kurz, da viele zu überambitioniert sind? Du hast mit deinem Blogpost „..wenn Radfahrer nicht grüßen“ hier einen ähnlichen Gedankenansatz gehabt!
Nachdem ich erst angefangen habe in der Szene dabei zu sein, kann ich nur von meinen ersten Eindrücken sprechen. Aber ja, es gibt eine Menge verbissener, leistungsorientierter und verkrampfter Radfahrer, die irgendwas damit kompensieren. Die gibt‘s aber überall, sei es im Laufsport, bei den Hasenzüchtervereinen oder bei irgendwelchen anderen Gruppen, die ein Interesse verbindet.

Leistung erbringen ist schön und gut, einen guten Platz ergattern ist das Krönchen der Krone und sich mit Begeisterung einem Thema hingeben zu können ist ein wunderbares Talent. Aber da muss weder der Umgangston drunter leiden, der gesunde Menschenverstand oder das restliche Leben, die Welt, ausgeblendet werden. Durch Social Media können solche Diskussionen wie du sie ansprichst offen und öffentlich gehalten werden, jeder kann sich daran beteiligen und möchte seinen Teil dazugeben. Von Style-Polizei, Nicht-Grüßen leistungsschwächerer Radler oder „Seinen Radler-Mann stehen“ in Gruppen gibt es alles. Ich denke es wird auch so bleiben, da jeder eine andere Definition vom Radsport hat – für sich eventuell über Jahre erarbeitet. Man sollte nur für sich selbst dann entscheiden, ob man davon Teil sein will und muss. Für mich wäre das ein Stressfaktor, daher meide ich das lieber.

Natürlich blogge ich darüber, aber man kann es lesen – oder eben nicht. Ich radel alleine, mit Mädels oder ausgewählten Leuten. Diskussionen wer wie wo warum wie schnell gefahren ist, ob der Rennradstar gedoped war, wer Unrecht hat, wer sowieso nicht mitreden kann und warum die Socken gar nicht gingen… redet ihr nur, ich fahr dann mal lieber gen Alpen. Und bespreche das entspannt mit Freunden bei einem Cappuccino am Ammersee.

Rebekka Kirsch im Interview

Speed-Ville.de: Diese Antwort interessiert mich besonders: wie findest du es eigentlich, dass sich die Rennrad Männer die Beine rasieren? Total übertrieben oder ist es dir eher egal..? Ich muss gestehen, dass ich damit meine Probleme habe. Warum soll ich das machen?? Ich bin ja schließlich kein Profi.. Da hakts bei mir..
Ehem, da stellst du die Frage der Richtigen. Ich bin vernarrt in schöne Radlwadln. Gut geformte, muskulöse Radbeine sind oftmals der Grund warum ich gerne mal einen Zahn zulege, wenn mich ein Kerl überholt. Das mach ich allerdings nicht so lange, weil ein 40er Tempo ein klitzekleinesbisschen zu viel für mich ist. Ich lege mich danach einfach unauffällig in den Graben, sterbe ein paar Minuten und dann geht‘s weiter.

Radlwadln find ich schlicht und ergreifend attraktiv. Und hier muss ich mich dann bei starker Beinbehaarung „pro“ Rasieren/Wachsen aussprechen. Sonst seh ich ja nicht die ausgeprägte Beinmuskulatur, das wär ja katastrophal ;)

SpeedVille.de: Wie schaut deine Planung für die kommende Radlsaison aus? Bereitest du dich im Winter mittels Indoor Spinning, Ergo etc auf 2015 vor? Würdest du mit einer Gruppe im Frühjahr in ein Rennrad „Trainingslager“ fahren? Hast du ggf. in 2015 vor an ein paar RTFs oder Radmarathons teilzunehmen?
Ich bin zumindest jetzt schon fleißig am Sparen, damit ich für die kalte Jahreszeit ein paar Klamotten organisieren kann. Noch hab ich keine warmen Trikots oder Winterjacke, lange Handschuhe brauchen meine Eisfinger sowieso und meine Füße sollten mir auch nicht abfrieren – wär‘ blöde, bremst sich so schlecht ohne Finger. Aber Indoor-Spinning kostet Geld, daher wird das nichts. Auch wenn das bei mir eher unbeliebte Auf-derStelle-radeln-und-schwitzen-wie-verrückt mit einem Saunagang danach etwas attraktiver werden würde.

Trotzdem bin ich am Überlegen wie ich das mit meinen Arbeitszeiten regle. Um 7 Uhr ist es noch dunkel, um 19 Uhr ist es schon wieder stockfinster und ständig und dauerhaft im Dunkeln zu radeln ist leicht deprimierend. Von gefährlich mal ganz abgesehen. Und über die eisige, schneeige und glatte Jahreszeit allgemein reden wir erst gar nicht. Daher bin ich gerade dabei mir eine Rolle zu organisieren, damit ich mein Grundlagentraining im Winter fortführen kann. Eventuell leiht mir die sogar jemand!

Rebekka Kirsch im Interview

Am Wochenende, wenn nicht gerade meterweise der Schnee in den Straßen liegt oder Eisregen die Straßen spiegelglatt macht, geht‘s natürlich raus. Das Draußen-Sein ist mir das wichtigste – und wenn die Wangen glühen, die Finger brennen und man das Herz doppelt so laut schlagen hört, dann ist das auch gut und schön für mich.

Meinen Trainingsplan baue ich gerade mit Friel und Steffny sowie Julia Böttger, da ich das Laufen und Radeln kombinieren möchte/muss. Und Rücksicht auf das olle Tageslicht nehmen muss. Und sowieso noch 5kg verlieren möchte. Das komplette Paket eben.

In 2015 ist auf jeden Fall die Alpenüberquerung eingeplant und ein Trainingscamp im warmen Süden wäre ideal – auch lauftechnisch. Ich träume ja von Mallorca, schuld daran sind die ewigen Schwärmereien anderer Läufer/Radler. Wieder mitfahren werde ich den #womens100 von Rapha und wenn ein RTF in der Nähe stattfindet, dann probiere ich das auch mal. Aber ich bin glücklich, wenn ich einfach nur fahren kann. Und mit der Zeit kommt dann auch eine kleine feine Gruppe, mit der ich immer wieder mal fahren werde – es baut sich ja schon langsam auf, die Mädelstruppe. Und ich teste demnächst den MRRC in München, vielleicht lässt sich da ja auch etwas finden.

Speed-Ville.de: Wie kamst du dazu deinen Blog zu erstellen? Was hat dich motiviert? Ich habe gesehen, du kommst beruflich aus dem „Texter“ Bereich… Verbindest du Hobby mit Profession?
Ich liebe Schreiben. Und daher fing ich den Blog an. So einfach kann man das eigentlich beschreiben. Und peut à peut haben sich andere Dinge, die ich liebe, auf diesen Blog geschlichen. Vollkommen und total unbemerkt. „Ups, ich schreib über‘s Laufen, ja sowas aber auch“ Aber ganz ehrlich? Ich schreib über das, was mich bewegt, mir wichtig ist und ich anderen vielleicht mitteilen möchte. Ob das jetzt eine Laufstrecke ist, eine Anmerkung zum Nicht-Grüßen beim Radeln oder ein Testbericht. Ich sortiere mich mehr und bin organisierter, aber ich probiere noch immer aus und werde auch noch eine neue Kategorie hinzufügen: Kochen. Auch etwas, das ich abgöttisch liebe. Hm, vielleicht eher das Essen, aber das eine führt ja zum anderen. Manchmal.

Rebekka Kirsch im Interview

Da ich beruflich gerade im Texter-Bereich weniger gefordert werde, ich arbeite aktuell im Social Media Bereich, ist der Blog ein wichtiger Bestandteil meiner Schreibbegeisterung. Und gelegentliche Aufträge, wie mein Artikel im RennRad Magazin über den Rapha Women‘s 100 oder der nächstes Jahr erscheinende Artikel über Yoga für Rennradfahrer, mache ich, um trotzdem weiterhin zu lernen. Ohne Schreiben, Texten, Wörterjonglieren geht nichts. Das wird auch so bleiben. Ebenso wie ohne Radeln und Laufen nichts gehen würd.

Speed-Ville.de: Du hast neben der Leidenschaft zum Sport auch ein Faible für Bücher. Kannst du uns gute Bücher zum Thema Rennrad oder Training allgemein empfehlen? Der Winter naht. Gute Bücher sind da willkommen ;-) Sonst nehme ich auch gerne Tipps zu anderen Themengebieten entgegen..
Ich arbeite gerade den Friel durch, den kennt aber sicherlich jeder. Ansonsten kann ich abgesehen von Trainingsbüchern & Co. eher andere Bücher empfehlen. Wer SciFi und Action mag, sollte sich „Snow Crash“ und „Diamond Age“ von Neal Stephenson anschauen, wer es ruhiger, klarer und etwas anders mag, kann alle Bücher von Banana Yoshimoto lesen, faszinierend schön geschrieben und schlicht. Wer mehr Krimis und Thriller mag, sollte Tess Gerritsen austesten: Gute Story, spannend und flüssig zum Lesen. Leider hab ich schon alle durch und suche noch nach passendem Ersatz.

Unbedingt lesen sollte man, wenn man nur ansatzweise Lauf-Interesse hat, das Buch von Dean Karnazes „Ultramarathon Man“ und Kilian Jornet mit „Run or Die“ lesen. Der soll übrigens ein neues Buch rausgebracht haben und ich warte schon ungeduldig, wann es wohl auf Englisch oder Deutsch erscheint.

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Speed-Ville.de: Du bist Mitgründerin der Webseite buchkarriere.de. Was steckt hinter diesem Projekt und was ist Euer Ziel?
Mit BuchKarriere wollten wir dem Nachwuchs der Buchbranche eine Plattform liefern – die gab es bisher nicht. Man wusste nicht wie viel man wo verdient als Praktikant oder Volontär, die Verlage musste man sich selbst zusammen suchen und eine Jobbörse gab es sowieso nicht. Das alles gibt es jetzt auf BuchKarriere und das machen Norsin Tancik und ich in unserer Freizeit, so gut es eben geht. Die Plattform kommt beim Nachwuchs sehr gut an und auch Verlage haben immer mehr Interesse. Aber auch wir müssen anmerken, dass Projekte, die man umsonst macht, nicht auf die Anerkennung stoßen, die sie verdienen.

Und wer eine 40Stunden-Woche hat, noch anderen Jobs und Hobbys nachgehen möchte, der hat für Projekte, die nur Zeit kosten und nichts einbringen, nach einer gewissen Weile weniger Platz im Leben. Vor allem, wenn das Projekt wächst und wächst und wächst – weil es eben so dringend notwendig ist. Entsprechend werden wir BuchKarriere so anpassen, dass wir den kleinstmöglichen Arbeitsaufwand haben. Am Ende schenkt dir niemand was, aber dafür sind Projekte da: Um zu lernen, um Fehler zu machen, um besser zu werden und auch und insbesondere: um „einfach zu machen“. Und das macht mir irre Spaß, Ideen haben und diese umsetzen.

Speed-Ville.de: Letzte Frage: Rebekka geht in einen Zeitschriftenladen. Mit welcher Zeitschrift kommt sie raus? Tour, Roadbike oder was ganz anderes?
Mit einer Packung Kaugummis und vielleicht einem Magazin – je nachdem die TOUR oder wie am Wochenende die Cyclist. Mit einer Menge an tollen Touren drin. Das Trail Magazin krieg ich ja nach Hause, aber die brand eins oder ein Outdoor Magazin ist schon mal dabei. Und manchmal, ab und an, steh ich vor dem Zeitschriften-Regal und wünsche mir ein iPad.

Vielen Dank liebe Rebekka für das Interview. Weitere Infos zu Rebekka und ihren spannenden Projekten findet ihr hier: rcpkirsch.wordpress.com

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