Was für eine Ehre: Knapp zwanzig Minuten nahm sich Nairo Quintana während des Canyon Pure Cycling Festivals für mich Zeit. Wer den Trubel dort miterlebt hat, kann sich vorstellen, wie stolz es mich macht, mit einem der aktuell besten Radsportler dieses Interview geführt zu haben: Tour de France 2016, was sind seine Ziele? Fühlt er sich mittlerweile in Europa heimisch? Wo wohnt er eigentlich? Welche Anstiege mag er besonders und welche gar nicht? Weitere Interviewgäste sind Ingo Engelhardt, Gründer der vibrierenden RAD RACE Rennserie, Simon Geschke und UK-Amateurfahrer Gunther Zechmann.
Mein ganz großes Dankeschön gebührt aber nicht nur diesen superinteressanten Interviewpartnern, sondern vor allem dem langjährigen Tour-Fotografen Hennes Roth. Auf die Frage, ob er nicht Interesse hätte, eine Auswahl seiner beeindruckenden Radsportbilder in den Interview Sessions#004 zu platzieren, sagte der sympathische Kölner sofort zu. Wow, wie cool ist das denn? Schaut Euch bitte mal seine Bilder im Magazin an – die sind der Hammer. Wer Interesse an Hennes Roths Fotografien hat, dem kann ich zu 100% seinen jüngst erschienenen Bildband empfehlen: „TOURLEBEN – vier Jahrzehnte Radsportfotografie“
So, lasst uns loslegen!
Das Magazin kommt als PDF und sollte auf jedem Rechner zu lesen sein. Ich empfehle Euch, die PDF-Datei auf den Rechner herunterzuladen (ca. 10 MB), dann liest es sich am „flüssigsten“.
Viel Spaß beim lesen ;-)
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Inhalte dieser Ausgabe:
Nairo Quintana – Movistar Team
«Als Kolumbianer sieht man wohl einige Dinge deutlich entspannter als ihr Deutschen.»
- Nairo Quintana kommt aus armen Verhältnissen in Kolumbien und hat aus der Not eine Tugend gemacht: Da er als Kind nicht mit dem Bus zur Schule fahren konnte, nahm er stattdessen das 20 kg schwere Fahrrad und fuhr täglich rund 50 km damit zur Schule
- Dieses Training hat ihn einige Jahre später zu einem der besten und beliebtesten Radsportler unserer Zeit gemacht
- Nairo weiß, wo er herkommt und das macht ihn für mich sehr sympathisch
- Im Interview merkte ich schnell, wie ergriffen er war, als wir über die Heimat, Familie und ersten Schritte auf dem Rennrad sprachen. Schön zu sehen, dass diese Superstars auch nur ganz normale Menschen sind
- Nach seinem Sieg beim Giro in 2014 möchte der sympathische Kolumbianer in diesem Jahr das vollbringen, was noch keinem Südamerikaner gelang: die Tour de France gewinnen
- Zum Interview
Ingo Engelhardt – RAD RACE
«Wenn ihr wissen wollt, wie kommerziell wir sind, könnt ihr gerne nachts um eins mit uns die Gitter abbauen. Dann seht ihr, wie kommerziell wir sind.»
- Hab ich das gerade wirklich gehört? Hat er das ernsthaft gesagt? Wie geil, der tätowierte Typ da hinterm Mikro ist ja echt der Hammer
- Mitte April beim Canyon Pure Cycling Festival in Koblenz, und die Jungs um Ingo vom RAD RACE geben meinem Radfahrerleben einen neuen Impuls: Junge Fahrer, coole Musik, freche Sprüche und ein Rennkonzept, dass mit nichts zu vergleichen ist, was ich bis dato gesehen habe: Adrenalin ohne Ende
- Im Interview gewährt Ingo Einblicke in die wohl aktuell vibrierendste Marke im deutschen Radsport: RAD RACE
- Wie tickt dieser Kerl, der mit 11 Freunden aus dem Nichts gekommen ist, und der deutschen Radsportszene dringend benötigtes frisches, neues Blut zuführt? Was nervt ihn? Wo geht die Reise für die RAD RACE Jungs hin?
- Diesen Fragen gehe ich im Interview nach
- Zum Interview
Simon Geschke – Team Giant-Alpecin
«Bei der Bayern Rundfahrt habe ich mir das Zimmer mal mit einem Chinesen geteilt. Er schnarchte unfassbar laut. Ich hab meine Matratze ins Badezimmer gelegt und dann da geschlafen.»
- Unmittelbar vor der Tour de France stelle ich Simon Geschke sieben knackige Fragen
- Was war sein schlimmster Tour-Moment? Sein schönster war ja sicherlich der tolle Etappensieg im letzten Jahr
- Mit welchem Kollegen teilt er sich am liebsten das Zimmer – und warum gerade dieser?
- Was macht Simon, wenn er einen Schnarcher im Zimmer hat?
- Welche ist in diesem Jahr seine Lieblingsetappe, und warum?
- Zum Interview
Gunther Zechmann – Phoenix London
«Die Behauptungen von gewissen Fahrern sind unhaltbar und auf niedrigstem Niveau.»
- Vor der Tour de Kärnten hatte ich mit Gunther vereinbart, für diese Ausgabe das Interview mit ihm durchzuführen. Thema: Cycling-Boom in UK. So weit so gut
- Bei der anschließenden Tour de Kärnten kam es dann jedoch zu unschönen Szenen. Ich war zwar zu der Zeit im Kalifornienurlaub – über Facebook las ich aber von den Anschuldigungen ihm gegenüber
- Das konnte ja wohl nicht wahr sein?! In den Vorabtelefonaten hatte ich ihn als einen sehr intelligenten und besonnen Zeitgenossen kennengelernt. Was ist denn da bitte passiert? Oder was ist alles nicht passiert?
- Im Interview sprechen wir zum einen über die Turbulenzen bei der diesjährigen Tour de Kärnten – diese Fragen muss ich ihm stellen – aber auch über den Radsport-Boom in UK, denn das war ja schließlich abgemacht
- Zum Interview