Im heutigen Video analysiert Coach Philipp mein Rund um Köln Radrennen!!
Ich hatte in einem der vorigen Blogs ja schon meine persönliche Sicht der Dinge geschildert – Philipp hat hier natürlich viel weniger die subjektive Brille auf, sondern schaut sich recht nüchtern die Daten, Zahlen & Fakten an!
- wie gut ist die Ermüdungsresistenz
- wann erfolgt der klare „Einbruch“ des aeroben Systems?
- hat dieser sich schon gegenüber den Vorjahren nach hinten verschoben?
- wie hoch ist der sogenannte Driftfaktor?
- wir vergleichen Hälfte 1 vs. Hälfte 2
Für alle, die selbst ambitioniert und strukturiert trainieren und an Radmarathons & Rennen teilnehmen sicherlich sehr interessante Erkenntnisse und Ableitungen drin!
Herzlichst,
Daniel
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Rund um Köln 24 Analyse von Philipp!
Interessantesten Passagen im Video
Die Meta-Daten von Rund um Köln
ab 2:10 min.
- Distanz: 127 km
- Zeit: 3:21h
- 38,0 km/h
- ø 239w (281w)
- 203 TSS
- 0,75 IF
Die Strategie & Rennsituation
ab 3:10 min.
- am Anfang nicht zu krass overpacen!
- es werden ca. 1,5 – 2h in den Anstiegen verbracht
- bis zum ersten Anstieg mitrollen und Stürze vermeiden
- versuchen am ersten Anstieg eine gute ambitionierte Gruppe zu finden
- beim Sand Anstieg trennt sich in der Regel die Spreu vom Weizen
- durch Kettenabwurf dann die Gruppe verloren
- beim Rösrath und Overath Anstieg lohnte sich ein vorne weg fahren nicht, da keine Gruppe sich fand
- mitgehangen, mitgefangen
Luft raus ab Herkenrath Anstieg (Der Knochen)
ab 9:00 min.
- in der Gruppe war dann die Luft am recht langen aber moderaten Anstieg raus
- das Positive war, dass es keinen völligen Einbruch dieses Jahr gab (ggü. letztem Jahr)
Breaking Point – wo sich das System nicht mehr wirklich erholt!
- Philipp kann gut sehen, dass sich in der Abfahrt nach dem Ferrenberg (von Hohkeppel runter) das System erstmalig nicht mehr erholt
- der Puls ging nicht mehr wirklich runter
- die offene Fragestellung wäre, was wäre bei einem anderen Rennen passiert, wenn hier noch 2-3 signifikante Anstiege gekommen wären
- hätte ich dann noch (relevante) Leistung abrufen können?
Driftfaktor: 12,7%
- sehr interessant – es wird mit dieser Methode berechnet, dass in der 2. Hälfte der Puls bei gleicher Leistung um 12% HÖHER war
- das Ziel in unserem Coaching ist, dass dieser Wert (Driftfaktor) gerne bei UNTER 10% bleibt!!
Fazit
In Summe war bei dem Rennen schon eine deutliche Verbesserung zu den Vorjahren erkennbar – mit einer besseren Gruppensituation beziffert Philipp das Potenzial beim Rund um Köln Rennen auf 3:16-3:18 h…
Also, d.h. für mich weiter fleißig (mit unserer Coaching-App) trainieren, Spaß am Radsport haben, lecker Eis im Sommer essen und beim nächsten Rennen wieder Gas geben!
Als nächstes steht Rad am Ring im Juli auf dem Zettel – stay tuned :-)
Willst du auch fitter werden?
Ein besseres Preis/Leistungsverhältnis wirst du – ganz ehrlich – kaum finden, wenn du schneller Resultate auf dem Rennrad erzielen möchtest…
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