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Warum du dir eine Lizenz (BDR) lösen solltest!?

by Daniel

Im heutigen Blog nennt uns Matthias Breuer gute Gründe, warum man sich mal überlegen könnte, als Jedermann/frau eine Lizenz beim BDR zu ziehen.

Spannendes Thema, über das man sicherlich kontrovers diskutieren kann…

Haben wir hier auch schon getan auf dem Rennrad Blog!

In den vergangenen Jahren hatte ich auch schon den ein oder anderen interessanten Blog dazu auf SpeedVille veröffentlicht!

Eine kleine Auswahl…


** „Die Jedermannszene wird keine Toursieger, Weltmeister und Medaillengewinner hervorbringen!“ Darum dürfen Vereine nicht aussterben, sagt Dominik Merseburg **

** Das Kuriosum „Jedermann-Rennszene“ – oder wie der BDR einen Trend verschlafen hat! **

** Mein erster RTF: Ein Erfahrungsbericht! **


Matthias Breuer
Matthias Breuer vom RC Schmitter Köln Gleuel (während eines Lizenzrennens)

5 Gründe für eine Lizenz (BDR) im neuen Jahr

Von Matthias Breuer

Während Rennradfahrer, die an nationalen oder internationalen Wettbewerben des BDR oder der UCI teilnehmen möchten, zu jeder neuen Saison nicht drumherum kommen, eine Lizenz zu beantragen, bist du als Einsteiger oder Jedermann Radsportler vermutlich noch ohne unterwegs?

Obwohl auch du einen Nutzen von eben jener Lizenz haben könntest.

Natürlich solltest und brauchst du dich gerade als Radsport-Einsteiger nicht dazu gezwungen fühlen, beim nächstbesten Verein eine Lizenz zu ziehen, um deine erste und dann vielleicht nur einmalige Erfahrung in deiner Rennklasse zu sammeln.

Einige Lizenzrennen mittlerweile auch für Hobbyfahrer zugänglich

Die meisten Vereine bieten für dich bei ihren Rennveranstaltungen ja mittlerweile Wettbewerbe für Hobby-Fahrer an und unterteilen die Klassen, wie bei den Lizenzklassen, altersgerecht.

Da du, sobald du im Besitz einer Lizenz bist, nicht an Rennen für Hobby-Fahrer teilnehmen darfst, stellt sich natürlich für dich die Frage:

Warum sollte ich mich gleich von erfahrenen Fahrern aufreiben und dazu zwingen lassen, das Rennen nach wenigen Kilometern wieder beenden zu müssen?

Deine Vorteile, wenn du eine Lizenz (BDR) hast

Als Mitglied eines Radsportvereins, was du als Lizenzfahrer sein wirst, bist du jedenfalls über deinen Landesverband bei allen sportlichen und satzungsgemäßen Aktivitäten versichert (Sportversicherung und private Tretradversicherung).

#1 Du bist versichert!

Solltest du ebenso mit einer Lizenz ausgestattet sein, greift die Versicherung auch bei offiziell angesetzten Trainingsausfahrten des Vereins.

Inwieweit du vom Versicherungspaket im Notfall abgefangen wirst, hängt dann aber von deinem Landesverband ab.

Das mag vielleicht für dich und den ein oder anderen kein großer Vorteil sein, wird aber wahrscheinlich schon mal jemanden den Allerwertesten gerettet haben. 

#2 Du triffst Gleichgesinnte im Verein (sehr cool!)

Als absolutes Rennrad-Greenhorn hat die alleinige Mitgliedschaft in einem Verein für dich den Vorteil, dass du dir von erfahrenen Rennradsportlern wichtige Tipps für dein erstes lokales Lizenz- und Hobby-Rennen einholen kannst.

Zudem findest du in ihnen vielleicht deine neuen Trainings– und Rennpartner, die dich zu deinen Wettkämpfen begleiten und besser an deine gewünschte Ziele heranführen dürften.

Natürlich kannst du als Vereinsmitglied bei Wettkämpfen nicht mehr dein Lieblingsjersey deiner favorisierten (Cycling Fashion) Marke tragen, doch gerade in Ballungsgebieten wirst du schon die Möglichkeit haben, einen für dich passenden Verein mit einem schönen Rennjersey zu finden.

Der ein oder andere Verein geht die neusten Trends ja mittlerweile mit.

Daniel von SpeedVille
Daniel im schicken SpeedVille Trikot

#3 Mit etwas Glück: Rabatte auf die Produkte deiner Sponsoren!

Zudem erwischst du vielleicht mit etwas Glück noch einen Verein, der dir als Lizenzfahrer das Trikot sponsert, und dir weitere Vorteile durch die vereinseigenen Sponsoren sichern kann.

Angemerkt sei hier: Einige Fahrradhersteller bieten ausschließlich Lizenzfahrern Rabatte auf ihre Produkte an – unabhängig davon, für welchen Verein du in die Pedale trittst.

Das sind natürlich zum Teil sehr eigennützige Vorteile, aber du wirst sicherlich auch uneigennützige Angebote finden – zum Beispiel die Aus- und Fortbildung zum Trainer – mit denen du etwas zurückgeben kannst.

Nur mit Blick auf die Abläufe der Hobby- und Lizenz-Rennen selbst lassen sich für dich natürlich noch weitere Unterschiede feststellen, die dich besonders interessieren dürften, wenn du auf den Geschmack gekommen bist oder kommen solltest.

#4 Längere Distanzen als bei den Hobby-Veranstaltungen

So ist bei den Amateur-Rundstreckenrennen die Distanz meist länger als bei den Hobby-Fahrern. Natürlich kannst du im Hobby-Rennen auch auf Gegner treffen, die bei den Amateuren im Kampf um die vordersten Plätze rein halten könnten.

In der Breite ist das Lizenz-Rennen aber sicherlich besser besetzt, wodurch du eher dazu gezwungen sein wirst, in einem großen Peloton zu fahren und um deine Position zu kämpfen.

#5 Geringere Startgebühren

Zu guter Letzt zahlst du in den Lizenz-Rennen etwas weniger für die Teilnahmegebühr.

Beste Grüße,
Matthias

Fotos: privat


Steckbrief Matthias Breuer

  • Name: Matthias Breuer
  • wohnt in: Hürth (bei Köln)
  • Verein: RC Schmitter Köln Gleuel
  • im Verein seit: 2011 (Vereinsport seit 2007 RV Komet-Delia Köln)
  • Sportlicher Leiter beim RC Schmitter Köln Gleuel
  • was fasziniert dich am Radsport? Am Radsport gefällt mir am meisten das stundenlange Treibenlassen in der weitestgehend stillen Natur.

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