Mensch, was war das wieder geil!
Zu 10. fuhren wir gestern in unserem Zwift Club (hier beitreten und bei unseren nächsten Fahrten mitmachen!) per Event den Mont Ventoux hinauf.
Etwas über 1300 hm in schlussendlich um die 1:10 Stunden.
Eine ganz ordentliche Zeit, ein ganz ordentliches Tempo.
Für mich persönlich war das Ziel mit dieser Fahrt nochmal vor den Weihnachtstagen einen guten Trainingsreiz in die Beine zu drücken…
…bevor dann mit der Weihnachtspause (verdientermaßen) für ein paar Tage die Beine hochgelegt werden.
Ende des 2. Trainingsblocks
Zugleich endete mit der Fahrt (siehe Strava) mein 2. Trainingsblock nach dem Start des Wintertrainings mit unserer neuen Coaching App.
Die kommende Woche ist damit also eine Ruhewoche.
Da wir die Weihnachtstage bei unseren Familien in Thüringen und Niedersachsen verbringen, schätze ich mal, dass wir um den 28./29. wieder zurück sein werden.
Dann werde ich die Ruhewoche mit ein paar moderaten Einheiten „abschließen“.
Im heutigen Blog lasse ich den letzten Trainingsblock kurz Revue passieren und schaue nochmal auf ein paar Zahlen der gestrigen Mt. Ventoux Einheit.
Analyse des 2. Trainingsblocks
- Trainingsblock: 28.11. – 23.12.
- Fokus: Saisonaufbau (SpeedVille Coaching App)
- etwas über 30h Training (primär auf Zwift), ca. 7-8h ø pro Woche
- 960 km, 1400 TSS
Schauen wir uns die Verteilung der Intensitäten dieses Trainingsblocks nach den Trainingszonen (L1-L7) an!
Analyse nach Trainingszonen (App)
- L1: 31%
- L2: 45%
- L3: 16%
- L4: 7%
- L5: 1%
- L6: 1%
- L7: 0%
Die Trainingszonen L1-L3 habe ich oben einmal markiert: 91% des Trainings wurde in den letzten 4 Wochen unterhalb des L4 Schwellenbereichs verbracht.
Was ein guter Beleg für den progressiven Aufbau unseres Trainingsfokus „Saisonaufbau“ in der App ist…
Hier werden sich dann in den nächsten Blöcken die Intensitäten sukzessive nach „oben“ verschieben und es wird härter :-) Bis dato waren in diesem Block die meisten „härteren“ Belastungen im SST Bereich knapp unter der Schwelle!
Perfekt getimed, wenn wir dann im Feb./März auf Mallorca im Bikecamp sind!
Hinweis: Wenn du obige Prozente addierst, kommst du auf 101% – vermutlich gibt es bei der Aufsummierung der Verteilungen einen Aufrundungsfehler…
Fazit des Trainingsblocks
Wie du oben bei den prozentualen Verteilungen erkennen kannst, es war ein eher konservativer Trainingsblock.
In Summe kann man sagen, dass es 1-2 Sweetspot Einheiten je Woche gab, die restl. Einheiten waren Grundlagen Einheiten mit mal Cadence Drills (ich hasse sie tatsächlich) oder kurzen 15 sec. Sprints zur u.a. Aktivierung des Stoffwechsels.
Über ein paar Extrafahrten an den Wochenenden (als freie Tempofahrten in der App markiert) hatte ich mir noch extra Reize geholt, so wie sich die Beine gerade anfühlten!
Wie zum Beispiel die Mont Ventoux Einheit gestern…
Mont Ventoux Fahrt
Schauen wir einmal auf diese Fahrt und gucken wo ich da aktuell stehe…
- 46 km gesamt
- 1:56h
- davon relevant und bergauf 20 km
- 1496 hm gesamt
- ø 296w bergauf
- bei 167 HF
Richtig interessant wird es nun, wenn man sich das lange Mt. Ventoux Segment anschaut..
Bad news: Durch das Event im Zwift Club und der Überschneidung mit dem Petit KOM Segment, hat Zwift/Strava leider das lange Segment nicht „erkannt“…
Genau das, was man hören will, wenn man sich für 1:10 Stunden gequält hat :-)
If it’s not on Strava it never happened :-)
Mont Ventoux Segment
Die Zahlen hier…
- 1:10:45 h
- 13,9 km/h
- 16,4 km bergauf am Mt. Ventoux
- 1334 hm
- VAM: 1132
- 8,1% steil
- 298w
- bei 169 HF
Hier kann man sagen, dass ich mich grdsl. sehr gut gepaced hatte. Eigentlich auf keine Spielereien mit den anderen Fahrern eingelassen….
…bis dann natürlich knapp 6 km vorm Ziel das Tempo zusammen mit Thomas schon erhöht wurde!
Wie jeder weiß, es geht eigentlich um nix, doch dann geht’s auf einmal um alles, wenn eine Ziellinie wartet :-)
Harte letzten 6 km bis zum Gipfel
- 5,8 km
- 16,7 km/h
- 21:06 min.
- 416 hm
- VAM: 1182
- 321w (3,9 w/kg)
- 178 HF
Auf den letzten 600 m wurde nochmal richtig auf das Gaspedal gedrückt und bei knapp 2 min. Fahrtzeit 397w (4,8 W/kg) gedrückt. Ich war natürlich absolut am Limit.
Thomas beschleunigte nochmal richtig und ließ mich sauber stehen.
Das Wichtigste: Sehr gutes Gefühl!
Unterm Strich bleibt für mich stehen, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt schon mal sehr happy bin die knapp 300w über eine Stunde Indoor leisten zu können. Mein Puls ist auf der Rolle definitiv höher als draußen, aber um hin wieder gezielte Reize zu setzen, sind solche Fahrten wunderbar!
Das Training (mit der App v.a.) motiviert und ich merke einen stetigen Fortschritt!
Anfang Jan. gibt’s dann wieder eine nächste Speedsession à la „Kerzen auspusten“ bei uns im Zwift Club!
Unbedingt mitmachen!!!!
Wenn du da auch Lust hast mitzumachen (das Feedback war wirklich sensationell gut!), dann einfach unserem Zwift Club beitreten (hier klicken!) und du wirst von mir über die Fahrt/Event informiert!
Frohe Festtage und einen guten Rutsch!
Herzlichst,
Daniel
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Fotos: privat, Zwift Screenshot