wie kannst du ein Leistungsplateau im Rennrad-Training überwinden?
was sind die Gründe, warum du seit Wochen/Monaten stagnierst?
kann man trotz dem natürlichen Ende der Leistungsfähigkeit noch ein besserer Radsportler werden?
warum eine gezielte Radpause dich nach vorne bringen kann
Auf diesen Blog freue ich mich besonders!
Schließlich bekommen wir zahlreiche Athleten in unser Coaching, die einfach nicht mehr weiter kommen!
Sie probieren und tun alles, aber so richtig verbessern tun sie sich nicht mehr…
die FTP stagniert
bei der Sprintfähigkeit geht auch nix (mehr)
und bei den Gruppenfahrten mit den Kumpels kommen sie an diesem einen Kollegen einfach nicht vorbei
Du kennst das Szenario vermutlich…
Also, was kannst du machen, wenn du bei deinem Rennrad-Training ein sogenanntes Leistungsplateau feststellst? Du kommst nicht mehr voran, es will kein Fortschritt bzw. Leistungszuwachs mehr eintreten!
Dieser Frage gehen wir im heutigen Blog & Video nach und empfehlen dir 6 Tipps aus der Praxis, mit denen du deine Leistung wieder verbessern kannst!
6 Gründe für ein Leistungsplateau
#1 Falsche Trainingsinhalte
#2 Falsche Trainingsstruktur
#3 Ernährung passt nicht zum Training
#4 Alltag und Training vertragen sich nicht
#5 Leistungslimit erreicht
#6 Motivation fehlt
Unterm Video haben wir dir die wichtigsten Essenzen aus diesen Punkten zusammengefasst!
die meisten Leistungsplateaus haben in der Regel damit zu tun, dass man die falschen Inhalte & Reize im Training anwendet und einfach mal einen (Fokus oder tatsächlich Trainer) Wechsel braucht
manchmal passt die (Trainings/Trainer) Philosophie nicht mehr, manchmal braucht man was Neues
zu monotone Inhalte (wie nur VO2max oder nur Sweetspot Training) und zu viel Gleichmäßigkeit
#2 Zu wenig Struktur!
zu wenig Struktur und zu wenig Polarisierung im Training
soll heißen, zu wenig Wechsel aus Intensität und lockeren Einheiten und viel (halbintensiver) Grauzone (wie zB klassische Gruppenfahrten im Tempobereich mit Gehirsche)
es fehlen bei diesen Athleten oft echte lange, moderate Einheiten
#3 Ernährung nicht angepasst
Mangelernährung im Allgemeinen (man möchte zB abnehmen) oder auch rund um das Training ist ein Riesenthema
zB 3500 kcal Bedarf vs. 2500 kcal Zufuhr
gerade bei intensiveren Einheiten ist es elementar wichtig, dass man den Kohlenhydratspeicher ordentlich gefüllt hat
Übermäßiges Nüchterntraining (auch teilweise bei langen/harten Rides)
als Resultat bleibt schlussendlich u.a. die Adaption leider aus!
#4 Training & Alltag kombinieren
hohes Stressniveau aus Alltag oder Arbeit verträgt sich oft nicht mit intensivem Training -> lieber erstmal moderater Fahren, statt zu erzwingen
je trainierter ein Athlet, desto relevanter wird dieser Faktor
Ziel: Training-Life-Balance optimieren
#5 Leistungslimit erreicht
es kann natürlich auch die Möglichkeit bestehen, dass bei der Leistungsfähigkeit das natürliche Ende erreicht ist
von daher: Den Fokus verschieben und an anderen, ergänzenden Fähigkeiten (zB Sprint, lange Anstiege etc) arbeiten, die dich dann insgesamt zu einem besseren Radsportler machen!
abhängig von deinem Trainingsstand muss man zu spezifischen Zeitpunkten der Saison auch mal gezielt rausnehmen, um dann wieder mit voller (geistiger) Kraft anzugreifen, anstatt weiter auf dem bestehenden Leistungsplateau “dahin zu dümpeln”
ähnliches hat man zB bei Pogacar in diesem Jahr nach der TDF gesehen, wo die Luft bei ihm offensichtlich raus war – nach einer gezielten Pause (gerne mal komplett ohne Rad) kam er wieder mit voller Power zurück!
Wir trainieren dich für Ötztaler Radmarathon und zahlreiche andere harte Radmarathons!
