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„Ein Radfahrer hat sich bei mir noch nie bedankt.
Ganz im Gegenteil.“ Dopingjäger Hajo Seppelt über seinen Kampf für einen sauberen Sport

by Daniel

Er ist kein Fan des Sports, er ist kritischer Beobachter. Nähe zu Athleten und Funktionären ist ihm zuwider, dies würden seine Neutralität nur beeinflussen. Wonach Hajo Seppelt strebt, ist Gerechtigkeit. Am liebsten auf der Welt, das wird er jedoch nicht schaffen wie er selbst einräumt. Mit seiner journalistischen Arbeit möchte er aber zumindest dafür sorgen, dass es im Sport gerechter zugeht: Ohne Heuchelei, ohne Betrug, ohne Missmanagement – und dafür ist er bereit eine Menge zu investieren und riskieren.

Hajo Seppelt

(c) Foto: Hajo Seppelt

Was Hajo Seppelt, Baujahr 1963, in den letzten zwanzig Jahren an Betrug, Korruption und Missmanagement in der Sportwelt aufgedeckt hat, ließ mir beim Durchlesen seiner Vita schnell einen kalten Schauer den Rücken herunterlaufen. Sei es die Mächtigen aus der Politik, wohl vernetzte Verbände oder millionenfach verehrte Sportstars, Hajo Seppelt geht mit seinen Recherchen dahin, wo es weh tut: zur Wahrheit. Denn die schmerzt bekanntlich am meisten.

Auszüge seiner Aufdeckungen:

  • Seppelt belegte mit seinen Ermittlungen in 2006, dass der deutsche Arzt Markus Choina als Komplize von Eufemiano Fuentes fungierte
  • In 2007 führte seine Arbeit dazu, dass Mängel im Kontrollsystem der NADA nachgewiesen werden konnten – in Folge dessen gab es strukturelle Veränderungen bei der Organisation nebst heftigen öffentlichen Diskussionen
  • Seine Ermittlungen legten in 2008 den Verdacht nahe, dass Wintersportler des Deutschen Skiverbands Blutdoping durchführten. Der Verdacht konnte schlussendlich aber nicht einwandfrei bestätigt werden
  • In 2010 bewiesen seine Recherchen, dass der UCI-Verband einen positiven Dopingtest des Tour-de-France-Siegers Alberto Contador unter der Decke halten wollte. Contador wurde rückwirkend für zwei Jahre gesperrt
  • Seppelts Nachforschungen belegen systematisches Doping bei russischen Leichtathleten, was zur Folge hatte, dass ein beträchtlicher Teil der russischen Athleten nicht an den Spielen von Rio teilnehmen konnte. Seitdem gilt Hajo Seppelt dort als Staatsfeind Nr.1

Der Preis, den Seppelt für diese Arbeit zahlt, ist immens hoch: die Einschränkung der persönlichen Freiheit. Während manch andere Sportjournalisten jegliche Distanz zu den Athleten verloren haben und mehr Networking als kritischen Journalismus betreiben, wird Seppelt bei den Olympischen Spielen von Rio, aufgrund der Drohungen gegen seine Person, unter ständigen Personenschutz gestellt. Denn wie man sich vorstellen kann, findet nicht jeder seinen Antrieb zur Wahrheitsfindung so toll.

Was motiviert diesen Mann also, so viel zu riskieren und immer wieder neue Missstände aufzudecken? Wie sieht Hajo Seppelt die aktuelle Entwicklung im Radsport – läuft man mit den aktuellen TUE-Schlagzeilen wieder Gefahr, jeglichen Kredit der letzten Jahr zu verspielen? Und das ein Jahr vor dem Start der Tour de France in Düsseldorf…

Wenige Tage bevor Hajo Seppelt der renommierte Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für kritischen Fernsehjournalismus verliehen wurde, hatte ich die Gelegenheit, dieses hochinteressante Gespräch mit ihm zu führen.

Hajo Seppelt im Interview

Hajo Seppelt

(c) Foto: Hajo Seppelt

Wie wichtig ist dir Gerechtigkeit?
Für Gerechtigkeit einzutreten ist tatsächlich eine Triebfeder meiner Arbeit. Ich mache den Job jetzt schon 25 Jahre, möglicherweise habe ich diese Antenne dafür durch mein soziales Umfeld in der Kindheit und Jugend erlangt. Gerechtigkeit ist für mich jedenfalls etwas, was ich sehr wichtig finde und was ich im Sport häufig vermisse. Dieser Begriff Gerechtigkeit bekommt aber auch eine allzu große Schwere, der Idealzustand von einer perfekten und gerechten Welt ist natürlich Illusion. Der Sport allerdings ist oft ein Illusionstheater. Voller Heuchelei. Vor allem bei etlichen seiner Funktionsträger. Wenn meine Arbeit dazu beiträgt, dass Menschen ein Stück weit die Augen geöffnet werden, was hinter den Kulissen des Business abgeht und wie ungerecht es tatsächlich zugeht, dann lohnt sich der Einsatz aus meiner Sicht.

Wenn meine Arbeit dazu beiträgt, dass Menschen ein Stück weit die Augen geöffnet werden, was hinter den Kulissen des Business abgeht und wie ungerecht es tatsächlich zugeht, dann lohnt sich der Einsatz aus meiner Sicht.

Du machst selbst vor den Mächtigen dieser Welt keinen Halt, inklusive aller Risiken. Was ist dein Antrieb, so viel zu riskieren? 
Das ist ja schon in der ersten Frage beantwortet. Viele Dinge sind einfach nicht in Ordnung. Für mich ist aber jeder Mensch gleich: Ob nun Politiker, Sportfunktionär oder Athlet. Ob er jetzt Opfer oder Täter ist, spielt für mich am Ende keine Rolle. Ich bin ein Beobachter des Sports, ich bin kein Fan des Sports.

Um auf den Antrieb zu kommen: Meine Leidenschaft, wenn man denn davon sprechen kann, dann nicht des Sujets wegen, sondern weil mir mein Beruf einfach Spaß macht. Und natürlich, weil man den Journalismus mit einem durchaus aufklärerischen Impetus betreiben darf. Ich bin der Meinung, dass es im Journalismus darum geht, Erkenntnisse zu generieren und sich nicht von oberflächlichen Eindrücken verleiten zu lassen. In den letzten Jahren hatte ich das Glück, eine tolle Unterstützung seitens vieler Kolleginnen und Kollegen in der ARD zu bekommen, was mir schlussendlich das strukturelle Fundament bereitet hat. Sonst hätte ich das gar nicht machen können. Meine Neigungen und auch mein Antrieb haben sich mit einer immer größer werdenden Unterstützung verbunden.

Vor 10-15 Jahren noch, wenn wir vom Radsport sprechen, da war es eine ganz verkehrte Welt: Da galten diejenigen, die kritisch hinterfragt haben, noch als Nestbeschmutzer. Es gibt sicherlich immer noch etliche im Sportjournalismus, die unsere Arbeit sehr argwöhnisch betrachten. Aber ehrlich gesagt ist mir das ziemlich egal.

Wenn Journalisten Erkenntnisse daraus generieren, dass sie z.B. Fußballern sehr nah sind und dadurch glauben mehr Informationen zu bekommen, da frage ich mich bei Lichte betrachtet, welche Erkenntnisgewinne diese häufigen „Gefühlsduseleien“ denn eigentlich haben?

Im Zweifel die Einladung zur VIP-Party…
(schmunzelt) Zum Beispiel. Die brauche ich eigentlich aber nicht. Bisher war ich noch nie, vielleicht werde ich es ja nochmal, auf solchen Veranstaltungen wie dem „Sportler-des-Jahres-Ball“ oder den „Sport-Bild Awards“. Ich denke mal, so ein Querdenker wie ich passt da aus der Sicht des Sport-Establishments auch nicht hin.

Liest man sich die „TUE-Meldungen“ durch bekommt man den Eindruck, ein Großteil des Pelotons ist aufgrund von Asthmaerkrankungen und weiteren Gebrechen nicht in der Lage eine Tour de France zu fahren. Läuft der Radsport wieder Gefahr, den Kredit der letzten Jahre zu verspielen?
Das ist keine neue Entwicklung. Die TUEs gab es ja früher auch schon. Insofern müssen wir nicht davon sprechen, dass jetzt alles dramatischer geworden ist. Man kann davon ausgehen, dass hier ein Missbrauch stattfindet – da braucht man sich nur die Anzahl der Athleten anzuschauen, die scheinbar krank oder geschwächt sind. Im Gesamtkontext steht das ja in keinem Verhältnis mehr.

Sie sind ängstlicher geworden, weil sie mittlerweile wissen, was passieren kann, wenn sie es zu bunt treiben.

Ich glaube zwar schon, dass sich der Radsport in den letzten Jahren verbessert hat, er ist ganz klar durch ein Tal der Tränen gegangen, teilweise auch durchs Feuer. Aber es hat meines Erachtens nicht dazu beigetragen, dass die Beteiligten wirklich einsichtiger geworden sind. Das glaube ich nicht. Sie sind ängstlicher geworden, weil sie mittlerweile wissen, was passieren kann, wenn sie es zu bunt treiben.

Der Grund für die jüngste Entwicklung des Radsports ist aus meiner Sicht also weniger die Tatsache, dass sich die Mentalität der Radsportler so massiv verändert hat, es ist eher die Einsicht, dass es sonst wieder ein ähnliches Fiasko geben könnte wie vor zehn Jahren. Zu glauben, dass die Beteiligten jetzt alle Chorknaben geworden sind oder auf einmal die Tugend mit Löffeln gefressen haben, das halte ich für einen sehr abwegigen Gedanken. Bekanntlich haben sich die Rahmenbedingungen und die Strukturen des Profi-Radsports in den letzten zehn Jahren kaum geändert. Unterm Strich ist vieles gleich geblieben.

Viele laufen jetzt im Büßergewand herum – die Personen haben zwar erkannt, dass es so nicht weitergehen konnte –, aber das ist eher eine Einsicht, die der Notwendigkeit geschuldet ist, sonst unterzugehen und das Big Business in dem Ausmaß nicht mehr betreiben zu können. Die Leute gehen nicht abends noch als Betrüger ins Bett und am nächsten Morgen sind sie ethisch einwandfreie Menschen, die in der Welt wie Engel herumspazieren. Dieser Gedanke wäre absurd.

Hajo Seppelt

(c) Foto: Hajo Seppelt

Aus meiner Sicht wenige Gründe für die ARD, weiter in den Radsport zu investieren…
Das weiß ich nicht, kann ich auch schwer einschätzen, weil ich momentan nicht so nah dran bin. Nochmal: Die Situation im Radsport ist bei weitem nicht so krass wie vor zehn Jahren. Das muss man schon sagen. Ob da unterm Teppich noch was schlummert, das kann ich jetzt nicht vollends bewerten. In der letzten Zeit habe ich mich bekanntlich sehr viel mit dem Thema Russland beschäftigt. Aber ich recherchiere auch weiter im Radsport. Und manche große Fragezeichen sind berechtigt.

Wegen der Übertragungsrechte: Die Entscheidung der ARD, ob sie die Tour de France oder den Radsport weiter überträgt, hängt von vielen verschiedenen Kriterien ab: Wie hält man es unter anderem mit Antidoping oder wie groß ist beispielsweise das Publikumsinteresse? All das kommt da zusammen. Aber ich muss auch sagen: Ich bin kein Hierarch der ARD, ich bin ein Reporter für die ARD. Ich kann nur sagen, was meine Beobachtung ist.

Hat sich eigentlich mal die „arme Sau“ bei dir für deine Arbeit bedankt, die eine Tour de France in den damaligen Jahren sauber gefahren ist?
Ein Radfahrer hat sich bei mir noch nie bedankt. Im Gegenteil. Die Leute haben mich damals mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gehasst.

Ein Radfahrer hat sich bei mir noch nie bedankt. Im Gegenteil. Die Leute haben mich damals mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gehasst.

Es gibt aber aktuell eine gewisse Wende, was die Beurteilung unserer Arbeit angeht: Als wir die Berichterstattungen mit der Leichtathletik in Russland gemacht haben, da gab es doch sehr, sehr viele Menschen, die uns für unsere Arbeit gelobt haben. Die Unterstützung für das Thema war hierzulande vergleichsweise enorm – selbst von Athleten und Funktionären. Was für uns Investigativjournalisten völlig ungewohnt war. Plötzlich kam die Zustimmung von Leuten, die Teil einer investigativen Berichterstattung sind. Natürlich immer mit dem Zusatz, dass das Thema von Menschen mit russischer Abstammung größtenteils komplett anders beurteilt wurde. Wir gelten offenkundig dort als Staatsfeinde Nr. 1.

Dass der Radsport nicht der einzige Sport ist, in dem gedopt wird, ist klar. Warum aber hat man oft das Gefühl, dass der Radsport als Prügelknabe herhalten muss? 
Der Radsport hatte das Problem – besonders im Straßenbereich – dass die Exzesse besonders massiv und offenkundig waren. Hinzu kam, dass das Thema einfach öffentlich wurde. Ganz einfach. Die Wahrnehmung ist ja immer geprägt von den Dingen, die auf dem Tisch liegen. Und da es in anderen Sportarten nicht so auf dem Tisch lag, es gab immer nur Annahmen und Spekulationen, dadurch hatte es in diesen Sportarten diese Dimensionen einfach nicht erreicht.

Es ist aber unbestreitbar, nach aller Erfahrung die ich habe, dass Doping ein strukturell übergreifendes Problem des Hochleistungssports ist. Und somit ist es nicht nur auf den Radsport begrenzt, auch wenn da besonders schlimme Finger unterwegs waren – und in Teilen immer noch unterwegs sind. Insofern ist und bleibt es so: Doping wird zum Problem, wenn darüber geredet wird. Wird darüber nicht geredet oder wird darüber nicht berichtet, dann ist es auch kein Thema. Der öffentliche Druck hat im Radsport und in der Leichtathletik zu massiven Veränderungen geführt. Tatsächlich muss man sagen, dass die wirksamste Waffe gegen Korruption und Doping im Sport entweder Journalisten oder staatliche Aufklärungsarbeiten waren. An die Selbstreinigungskraft des Sportes zu glauben, ist als glaube man im Jahre 2016 noch an den Weihnachtsmann.

Du hast dazu beigetragen, dass der Fall des Dr. Bonar aus London ans Tageslicht kam. Dr. Bonar steht im Verdacht Spitzensportler, auch aus der Premier League, mit Dopingmitteln versorgt zu haben. In meiner Wahrnehmung passierte im Nachgang recht wenig. Woran lag das? 
Weil dabei nichts weiter herausgekommen ist. Die weiteren Recherchen waren leider nicht erfolgreich. Entsprechend konnte das Thema nicht forciert werden. Die Informanten konnten oder wollten nicht über das hinausgehen, was sie bereits für uns getan hatten. Aber es ist schon etwas im Nachgang passiert: Der Mensch, der bei der britischen Antidoping-Agentur arbeitete und die ursprünglich ihm vom Whistleblower gelieferten Informationen zu dem Arzt als nicht relevant genug bewertet hatte, ist gefeuert worden, sein Vertrag wurde nicht verlängert. Und Dr. Bonar hat natürlich ernsthafte Probleme mit der englischen Ärztekammer bekommen. Es ist nicht so, dass alles verhallt ist, es ist nur nicht über alles in Deutschland berichtet worden.

Es spielen zahlreiche deutsche Profifußballer in London. Warum wurde keiner von denen befragt?
Die antworten nicht. Wir haben diese Anfragen gestellt. Sie sind leider nur im Sande verlaufen.

Die ARD hat sich für teures Geld die Rechte an der Fußball Bundesliga gesichert. Zuckt so manch einer im Sender zusammen, wenn du anfängst kritische Fragen zum Thema Doping im Fußball zu stellen?
2007 habe ich bei der Dopingredaktion angefangen. Auch damals hatte die ARD die Bundesligarechte. Damals hatte ich zur Bedingung gemacht: Wenn ich über Doping im Fußball recherchiere und es gibt belastendes Material, dann gehe ich davon aus, dass über dieses auch berichtet wird. Daraufhin wurde mir bestätigt, dass mir keiner Steine in den Weg legen wird, wenn die Recherchen relevant und natürlich korrekt sind, was ja logischerweise immer der Fall sein muss. Darauf verlasse ich mich bis heute.

Wenn ich über Doping im Fußball recherchiere und es gibt belastendes Material, dann gehe ich davon aus, dass über dieses auch berichtet wird.

Aber natürlich, der Fußball ist ein Produkt. Wahrscheinlich würde es der eine oder andere mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen: Wir haben zum einen den Auftrag zum öffentlichen Meinungsbild beizutragen, zum anderen könnte die Attraktivität der Bundesliga leiden. Manchen Sportberichterstatter wird unsere Arbeit von daher sicherlich weniger erfreuen, aber es ist völlig klar, dass ich darüber berichten würde.

Und dass das Thema Doping im Fußball bisher noch nicht so öffentlich geworden ist, liegt vor allem daran, dass die Recherchen noch nicht so erfolgreich waren, wie wir uns das vorstellen. Man muss dazu auch sagen, dass es einfach sehr, sehr schwer ist, in dieses Milliarden-Business genauer reinzugucken.

Man sollte aber nicht dem Trugschluss erliegen, dass in den Sportarten gleich viel manipuliert wird. Dass Doping im Fußball eine Rolle gespielt hat und immer noch spielt, ist völlig unstrittig. Aber zu behaupten, dass es so flächendeckend passiert, wie in manchen Ländern in der Leichtathletik, oder früher im Radsport, dafür gibt es keine Belege. Man kann nicht etwas behaupten, was man nicht auch belegen kann.

Du hast die Plattform „SportsLeaks“ gegründet. Wie läuft es an? Bekommst du schon Rückmeldungen?
Ja klar, ich habe schon diverse Rückmeldungen bekommen. Jeder, der über Fehlverhalten, Missmanagement, Betrug oder Doping berichten will, kann sich vertrauensvoll über einen sicheren Server an uns wenden. Unsere Informanten werden geschützt.

Weiterführende Links:

  • SportsLeaks (Link)
  • Hajo Seppelt – Geheimsache Doping (Youtube Link)
  • Geheimsache Doping: Die Doping Drahtzieher der Leichtathletik (Youtube Link)
  • Geheimsache Doping: Russlands Täuschungsmanöver (Youtube Link)
  • The secrets of Doping: How Russia makes its winners (Youtube Link)
  • Doping-Experte Hajo Seppelt – „Radsport hat auf Doping reagiert“ (Youtube Link)
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