Jens traf im Rahmen der WM in Zürich unseren Athleten Philipp aus der Schweiz!
In einem kurzweiligen Gespräch sprachen die beiden über Philipp’s Motivation in unser Coaching zu kommen – was jetzt schon fast ein Jahr her ist…
Bitte entschuldigt die „suboptimale Audioqualität“ – wir haben das Gespräch aber transkribieren lassen, weiter unten findet ihr den Talk auch als Textform…
Über unseren Athleten Philipp:
- Philipp (43) ist seit knapp 1 Jahr bei uns im Coaching
- Ein Athlet, der mit hoher Verantwortung in Job (Mediziner) und Familie mitten im Leben steht und vor seinem Kontakt mit uns schon durchaus Rad-Erfahrungen sammeln konnte
- Seine Entscheidung für eine individuelle Betreuung kam nicht aus einer Laune heraus – fährt Philipp doch schon seit 2004 Rennrad und hat mit Teilnahmen am Alpenbrevet, dem Schwarzwald Super Gold und
weiteren Marathons schon einiges auf seiner Habenseite - Nein, Philipp hatte seit Corona weniger Zeit für sein Hobby, und entschloss sich dennoch wieder “angreifen” zu wollen
- Denn da waren Ziele in seinem Kopf, Ziele, deren Weg dorthin bei seiner engen
Alltagstaktung eine Begleitung erforderte
Am Tag von Pogacars „Wunderritt“ bei der WM in Zürich konnten wir uns dann endlich mal LIVE, echt und in Farbe kennenlernen.
So kam es zu einer netten Plauderei über Coaching und Philipps Saison, aufgenommen vom Kameramann D., dem 11-jährigen Sohn von Philipp.
Schaut und hört mal rein!
Herzlichst,
Euer Jens
Philipp beschreibt das SpeedVille Coaching!
Coach Jens: Hallo, ein Grützi hier aus der Schweiz, live von der Rad WM in Zürich. Wir haben das mal zum Anlass genommen, dass der Philipp, ein Athlet von mir und ich uns mal persönlich kennenlernen. Bislang war das immer nur über Zoom und über Telefon der Fall. Philipp, magst du uns mal erzählen, warum du dich vor knapp einem Jahr für das Coaching mit SpeedVille entschieden hast?
Ich fahre ja schon relativ lange Rennrad, hatte dann berufsbedingt aber ein bisschen weniger Trainingsintensität als früher. Ich hatte mich dann zusammen mit einem Freund für Lüttich-Bastogne-Lüttich dieses Jahr angemeldet. Als Geburtstagsgeschenk für ihn quasi. Aber der Plan war dann natürlich schon, dass wir diese lange Strecke auch irgendwie gut schaffen wollen. Und da wurde mir dann von Freunden SpeedVille empfohlen. Da habe ich mich dann beworben fürs Coaching.
Ich habe einfach gemerkt, dass ich in meiner engen Zeit zwischen Familie und Beruf die wenige Zeit fürs Rennrad fahren optimal nutzen wollte. Da wollte ich mir Hilfe von jemanden holen und habe entsprechend eure Unterstützung gesucht.
Viel um die Ohren als Arzt mit 3 Kindern
Da spielst du mir den Ball ja ganz gut zu. Du bist jemand, das habe ich dann auch in deinem Profil gesehen, wie übrigens viele Kunden von SpeedVille, jemand der sehr, sehr busy ist in seinem Leben. Du hast einen verantwortungsvollen Job als Arzt, hast drei Kinder, das finde ich insgesamt sehr sehr bewundernswert. Trotz dieses engen Alltags hast du dich entschieden, noch Zeit fürs Training abzuzwacken…
Ich kann jetzt nur für meine Profession sprechen, ich bin Mediziner und bei uns gibt es tatsächlich sehr viele Ausdauersportler. Ob es in irgendeiner Form mit dem Leistungsprofil in unserem Beruf zusammenhängt, das sollen irgendwelche Pädagogen oder Forscher mal bitte rausfinden (lacht).
Es geht ja immer ein bisschen darum, die gesteckten Ziele zu erreichen, entsprechend die Arbeit zu strukturieren… Das ist ja auch beim Radfahren ähnlich.
Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang.
Nun denken ja viele, Coaching aus der Ferne kann eigentlich nicht so wirklich funktionieren, es ist doch bestimmt relativ wenig personalisiert. Da könnte ich mir auch ein Plan aus dem Internet ziehen. Wie hast du diesen Aspekt für dich in den Monaten erlebt? War dir das genügend Kontakt? Hast du dich da gut abgeholt gefühlt?
Okay, also das Coaching selbst läuft ja über die TrainingPeaks Plattform, was Leute, die sich vielleicht schon ein bisschen für das Thema Coaching interessieren, bestimmt schon auf der Homepage gelesen haben.
Und über TrainingPeaks bekommt man dann immer die Pläne und die einzelnen Trainings eingespielt. Und das funktioniert eigentlich sehr gut. Ich habe dir ja immer meine Verfügbarkeiten zukommen lassen…
Einheiten werden über TrainingPeaks ausgespielt
Und den Kontakt zu dir fand ich eigentlich gut. Also, wenn ich irgendwelche Fragen hatte oder irgendwelche Unsicherheiten, dann konnte ich mich auch immer orientieren.
Und so hat es für mich eben gut gepasst.
Es gibt sicherlich unterschiedliche Anforderungen, vielleicht wünschen sich manche noch mehr Kontakt, noch mehr Telefoniererei (dafür gibt es unser Premium, Anm d Red), aber für mich war das einfach ein Thema, das so gepasst hat.
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Für mich als Trainer war es sehr bemerkenswert, wie du die Trainings umgesetzt hast. Was für eine Disziplin und Konsequenz. Du warst natürlich zwischendurch auch mal krank, das kann logischerweise passieren. Wenn du jetzt mal die letzten Monate zurückblickst, wie zufrieden bist du mit deinem Fortschritt?
Ich habe mich auf jeden Fall leistungsmäßig verbessert, das kann man ganz klar sagen!
Was für mich sicherlich der größte „Aha-Moment“ war, dass du mir am Anfang die Grundlagenpläne geschrieben hast, was einfach eine extrem gute Basis geschaffen hat. Gleichzeitig habe ich natürlich meine Leistung verbessert…
Genau, und so konnte ich dann eigentlich auch Lüttich – Bastogne – Lüttich als erstes Ziel der Saison gut erreichen.
Der zweite Teil von unserem Coaching im letzten Jahr war, dass ich meine Form halten und auch noch verbessern konnte.
Was hast du dir denn für die nächsten Monate und für die nächste Saison vorgenommen?
Ab nächstem Frühjahr fahre ich den Cyclotour du Léman. Das ist eine Runde um die Genfer See rum, durchaus mit einigen Kletterpassen (ca. 1100 hm). Und dann im September steht noch das Alpen Brevet an. Diesmal aber die Platine Runde. Da gibt es sicherlich noch Arbeit für uns zu tun…
Alpenbrevet Platin nächstes Ziel
Man muss dazu sagen, Philipp ist in diesem Jahr erfolgreich die Goldrunde gefahren…Die Platinrunde wird sicher auch passen…
Schauen wir mal.
Gut, an dieser Stelle müssen wir jetzt mal abbrechen, weil der Pogacar ist „leider“ schon wieder eine Minute vor. Wird wahrscheinlich ein relativ langweiliger Zieleinlauf…. Ich fand es auf jeden Fall nett, dich einmal persönlich getroffen zu haben und danke für diesen netten kleinen Ausblick…
Tschüss an Euch.
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