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ISOFORCE-Brausetabletten im Test –
eine Alternative zu Powerbar, Nutrixxion & Co.?

by Daniel

Adam Kulcsar hat einen bemerkenswerten Schritt vollzogen: In Zeiten, in denen Player wie Powerbar, Xenofit, Nutrixxion und Co. den Markt dominieren, hat Adams kleines Startup ein neues Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt geworfen: ISOFORCE – isotonische Braustabletten für Ausdauersportler. Mutig, wohl durchdacht oder kompletter Wahnsinn? Ich habe sein Produkt ausführlich getestet und ihn anschließend nach seinem Plan befragt – einen Plan wird er ja hoffentlich haben, oder?

isoforce-800Anfang des Jahres, ich war gerade auf Mallorca, kontaktierte mich Adam, seines Zeichens Geschäftsführer von ISOFORCE. Adam fragte mich, ob ich nicht Interesse hätte, seine neuen isotonischen Brausetabletten – ISOFORCE – zu testen, und Euch anschließend vorzustellen. Ok, an sich ja mal nichts Besonderes dachte ich mir, das Produkt passt, das können wir schon machen. Was mich aber dann bei genauerer Betrachtung mehr und mehr interessierte, war die Tatsache, dass Adam nicht nur Geschäftsführer, sondern vor allem auch Gründer von ISOFORCE ist. Also ein komplett neues Geschäft aufsetzt und damit entsprechendes Risiko eingeht: Das Risiko des Scheiterns ist bei jeder Neugründung leider Gottes wahrscheinlicher als der Erfolg.

Ich will ja nicht zu pessimistisch sein, aber wir schreiben das Jahr 2016 und es gibt bereits seit den Achtzigern Anbieter für Sport-Nahrungsergänzungsmittel: Powerbar, einer der Pioniere in dem Segment, feierte jüngst 30-jähriges Firmenjubiläum. Und neben Powerbar gibt es ja noch weitere etablierte Hersteller am Markt wie Nutrixxion, Xenofit und UltraSPORTS. Dass das Geschäft – Nahrungsergänzungsmittel für Sportler – lukrativ zu seinen scheint, zeigt, dass mittlerweile auch Drogerieketten wie „dm“ mit ihren Eigenmarken im Millionenmarkt mitmischen. Das macht die Lage für Adam sicherlich nicht einfacher. Um in diesem stark besetzten Markt sichtbar zu sein, werde gewisse Marketingbudgets von Nöten sein.

Ein bisschen so, als ob ich jetzt noch eine neue Marke für Rennradrahmen gründen würde – oder eine neue Airline.

Das finde ich grundsätzlich mal sehr mutig von Adam, aber auch sehr reizvoll. Kurzer Exkurs an der Stelle: In den vergangenen Jahren habe ich selbst recht viel mit Unternehmensgründungen zu tun gehabt, das Thema klingt spannend, ich bin dabei. Wenn ich also solch starke und etablierte Hersteller am Markt habe und trotzdem den Schritt wage, damit an den Markt zu gehen, dann bedeutet das a), dass ich von meinem Produkt sehr überzeugt bin, und folglich b), dass das Produkt definitiv etwas besser kann als die der Mitbewerber – sonst würde ich es doch nicht machen, oder?

Finden wir es raus.

Adam bot mir im März eine 12er-Box (12 Rollen à 12 Tabs) zum Testen an. Neugierig auf dieses Produkt, und die Idee dahinter, habe ich einem ausführlichen Test gerne zugesagt.

ISOFORCE Brausetabletten im Test

isoforce-04Fangen wir mit meinem „isotonischem“ Status Quo an:

Klar, bei einem mehrstündigen Radmarathon hatte ich definitiv ein isotonisches Getränk in der Flasche – während meiner Trainingsfahrten um München fahre ich aber meist nur „auf Wasser“. Bei den Rennen nahm ich mir dann meist 1-2 Isotabletten mit ins Trikot – in einer schweißdichten Plastikschachtel verpackt –, bei der Wahl der Iso-Marke war ich recht leidenschaftslos. Motto: Das wird schon passen. Nur einmal, das war nach dem St. Pölten Radmarathon 2015, da hatte es nicht gepasst: fiese Magenkrämpfe quälten mich am Tag nach dem Rennen im Osten Österreichs. Mein Verdacht war aber, dass es von den süßen (Nutrixxion) Gels kam, die ich während des Rennens in Übermaßen konsumiert habe. Eine üble Reizung für die Magenschleimhäute.

Aber haben die Isotabletten auch gepusht? Wenn ja, wie stark?

Diese Frage als Nichtsportwissenschaftler zu beantworten, ist für mich kaum möglich – so fehlt doch meist die Vergleichbarkeit: Supplementiere ich beim Ötztaler noch mit dem Nahrungsergänzungsmittel A, zwei Wochen später beim Eddy Merckx Classic aber schon mit Nahrungsergänzungsmittel B, liegen meines Erachtens zu viele Variablen (Leistung, Temperatur, körperliche Verfassung, Topographie etc.) dazwischen, die einen Vergleich ermöglichen.

Es kommt also sehr viel auf das Gefühl an. Tun mir die Riegel, Isotabletten, Gels und Co. jetzt gut oder merke ich, dass der Körper die Produkte nicht mag und entsprechend nicht annimmt? Die süßen Gels von Nutrixxion (Lemon-Fresh) werde ich zum Beispiel nicht mehr nutzen. Autsch.

Eigenschaften, die ich an Isotabletten nicht mag:
  • zu süßer Geschmack, bei dem ich schnell ein klebriges „Pappmaul“ bekomme
  • zu viele chemische Zusatzstoffe in den Tabletten
  • zu hoher Druck durch die Kohlensäurebildung in der Trinkflasche, so dass die Flasche die ganze Zeit blubbert und ploppt (nervt mich tierisch!!)
  • Sodbrennen währenddessen/danach (mag ich auch bei anderen Getränken nicht ;-) )

Meine Erfahrungen mit den ISOFORCE-Tabletten:

  • sehr angenehmer Geschmack; nicht zu süß
    • selbst meine Frau schnappt sich hin und wieder die Tabletten fürs Fitnessstudio
    • man bekommt kein „Pappmaul“
  • qualitativ hochwertige Zusammensetzung:
    • vegan
    • frei von Gelatine, Laktose und Gluten
    • ohne Milchzucker; mit Stevia gesüßt
    • keine künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen
  • superstark ist, dass die Trinkflasche tatsächlich nicht blubbert und ploppt; sehr angenehm während der Fahrt
  • ich hatte nie Sodbrennen oder ähnliche Reaktionen
  • Produktion in Österreich (ein bisschen Heimat)

Ich bat Kante, die Brausetabletten ebenfalls zu testen und mir frank und frei, sein Feedback zu schicken.

Kante über ISOFORCE:

  • endlich mal ein Elektrolyt-Präparat, das nicht zu süß ist
  • ISOFORCE ist auch bei wärmeren Temperaturen genießbar
  • wird nicht eklig pappig im Mund
  • sprudelt nicht zu stark, d.h. die Flasche spritzt einem nicht entgegen während der Fahrt
  • kein krasses Aufstoßen
  • ein gefühlt stabiler Blutzuckerspiegel
  • gut für „Leertraining“, da geringer Carbanteil

In der Überschrift habe ich die Frage in den Raum gestellt, ob ISOFORCE eine Alternative zu Powerbar und Co. werden könnte – diese Frage kann ich definitiv mit „ja“ beantworten. Das Produkt ist wirklich sehr gut, Adam ein sympathischer und engagierter Kerl – das unterstütze ich gerne!

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  2. Gültig für ISOFORCE Einzelröhre oder 12er-Box
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Kommen wir nochmal zurück zu Adam: Was veranlasste ihn also, unter diesen Marktgegebenheiten, ISOFORCE zu gründen – und was differenziert sein Produkt von denen der anderen Player?

ISOFORCE-Gründer Adam Kulcsar im Interview

ISOFORCE

Hi Adam, wie lange gibt es ISOFORCE schon? Wann war Produktlaunch?
Hi Daniel, ISOFORCE wurde 2015 im Rahmen des Münsterland Giros eingeführt – unser Unternehmen kommt ja auch aus Münster.

Der Markt im Sportsnutrition-Bereich ist meines Erachtens gesättigt, was veranlasste Dich ISOFORCE zu gründen?
Seit Jahren war ich auf der Suche nach einem Produkt, welches mich bei langen Radtouren und intensiven Trainingseinheiten mit den nötigen Elektrolyten versorgt. Ich habe in der Vergangenheit viele verschiedene isotonische Getränkepulver ausprobiert. Ich versuchte diese Pulver in meine Trinkflasche zu schaufeln, aber letztendlich habe ich nur Ärger mit meiner Freundin bekommen, weil ein Teil des Pulvers immer auf dem Küchentisch gelandet ist. Es war einfach unmöglich mit dem unpraktischen Löffelchen 100% genau zu dosieren. Erst beim anschließenden Training habe ich festgestellt, dass sich das Pulver oftmals nicht einwandfrei aufgelöst hat und der Geschmack in den meisten Fällen zu künstlich und chemisch wirkte. Ich habe ein erfrischendes Getränk erwartet, stattdessen musste ich etwas mit Nachgeschmack trinken. Nachdem die Flasche, mit Hoffnung auf eine gute Leistung, trotzdem ausgetrunken wurde, konnte ich sie nur mit Wasser nachfüllen. Die große Pulverdose lag ja zu Hause im Schrank – sie mitzuschleppen geht ja nicht.

Auf dem Markt existierte einfach kein leichtes und erfrischendes Sportgetränk mit angenehmen Geschmack, das nicht unnötig überzuckert ist…

Somit war im Grunde auch schon die Idee von ISOFORCE geboren. Auf dem Markt existierte einfach kein leichtes und erfrischendes Sportgetränk mit angenehmen Geschmack, das nicht unnötig überzuckert ist, sich mühelos überall mit hinnehmen lässt und sogar noch den Geldbeutel schont.

Die effektivste Lösung, all diese Wünsche in Einem zu vereinen, habe ich in der Form von Brausetabletten gefunden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Tabs garantieren immer die gleiche Menge an Inhaltsstoffen in jeder Portion, im Gegensatz zu Pulverprodukten. Zudem müssen die Tabs nicht geschaufelt werden, somit bleibt auch der Küchentisch sauber und die Frau freut sich

Das kenn ich, das gibt Schimpfe…
So ist unser erstes Produkt entstanden: die ISOFORCE Brausetabs – die eine ausgewogene Kombination von Elektrolyten und Vitaminen bieten, und dabei auf überflüssigen Zucker und künstliche Süßstoffe verzichten – wir verwenden dafür das natürliche Süßungsmittel Stevia.

Wodurch unterscheidet sich ISOFORCE von den Mitbewerbern? Was macht ihr besser?
Erstmal haben unsere Produkte ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis – sie sind um einiges günstiger als die der Mitbewerber. Darüberhinaus überzeugen unsere Tabs geschmacklich und sind qualitativ sehr hochwertig zusammengesetzt, um den Ansprüchen der Athleten gerecht zu werden. Die Tabs sind vegan, frei von Gelatine, Laktose und Gluten. Um den angenehmen Geschmack hinzubekommen, haben wir wie eben schon gesagt Stevia verwendet, statt Milchzucker.

Um noch einmal auf den Preis zu kommen, hier ein Zahlenbeispiel: Unsere 12-Gramm-Tablette ist dreimal größer als die Tabs der Mitbewerber (4g), damit der Athlet die benötigte Menge an Vitaminen und Elektrolyten in der optimalen Zusammensetzung erhält. Somit ist die Tablette genau so dosiert, wie es der Körper bei intensiver Belastung benötigt. Man braucht nur eine, und nicht drei Tabletten in der Trinkflasche aufzulösen, um die optimale Nährstoffaufnahme zu garantieren. Eine Röhre beinhaltet 12 Tabs, womit bis zu 12 Liter Fertiggetränk zubereitet werden können.

Wir sind also mind. zweieinhalb mal günstiger (Tabs-Lösungen) als der Wettbewerb – gegenüber den Anbietern mit Pulverlösungen sind wir knapp zweimal so günstig.

100 g kosten bei uns 4 € – bei den Mitbewerbern (für die Tabs) geht es bei 10€ für 100 g los. Wir sind also mind. zweieinhalb mal günstiger. Gegenüber den Anbietern mit Pulvern (Literpreis als Basis) sind wir knapp zweimal so günstig.

Weiterhin ist der Natriumgehalt (720 ml pro Tab) ein wesentliches Merkmal unserer Tabs. Natrium vermindert Krämpfe und Muskelverhärtungen. Der Körper verliert 600-800 mg Natrium pro Stunde während anstrengender Trainingseinheiten.

Außerdem sind die Tabs auch für Allergiker geeignet, da sie frei von Gluten, Laktose und Gelatine sind.

Es gibt also viele Gründe ISOFORCE vorzuziehen.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Entwicklung isotonischer Tabletten aufwändig ist – machst Du das ganz alleine oder hast Du noch Unterstützung ?

ISOFORCE
In der Produktentwicklung arbeite ich sehr eng mit einer Gruppe von Biologen, Chemikern und Lebensmitteltechnologen zusammen, die jede Menge Fleiß und Energie in die Forschung und Entwicklung neuer ISOFORCE-Produkte investieren. Außerdem kooperiere ich mit der Fakultät für Lebensmitteltechnologie einer Universität.

Für die Herstellung der Produkte und deren Lebensmittelsicherheit ist mein Produzent aus Österreich zuständig. Es ist ein Unternehmen in der Nahrungsergänzungsmittelbranche. Durch die hohe Produktionsqualiltät können meine Produkte wettberwerbsfähig bleiben.

Wo können sich die interessierten Leser Dein Produkt kaufen? Ausschließlich online oder bist Du auch im Fachhandel präsent?
Aktuell sind wir schon im regionalen Fachhandel und einigen Fitnessstudios vertreten. Des Weiteren kooperieren wir mit diversen Sportvereinen. Unser Produkt lässt sich aber auch ganz bequem über unseren Online-Shop (www.isoforce.eu/shop) beziehen. Wir sind zudem bei zahlreichen Rennradrennen mit unserem Stand zu finden.

Wie ist das Feedback nach der kurzen Zeit am Markt? Was bekommt Du so für Rückmeldungen von den Sportlern?
Mittlerweile werden die ISOFORCE-TABS von einigen Teams, Vereinen und Sportler regelmäßig verwendet. Die vielen positiven Rückmeldungen, Meinungen und Leistungen bestätigen uns immer wieder, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unser Konzept auf sicheren Beinen steht. Insgesamt finden viele Sportler die Tabs einfach sehr praktisch. Andere bestellen bei uns, weil sie der natürliche Geschmack und die hochwertige Zusammensetzung überzeugt hat. Der günstigere Preis rundet das Ganze ab.

Wo geht die Reise für ISOFORCE hin? Was sind Deine weiteren Pläne?
Wir arbeiten zurzeit an neuen Geschmacksrichtungen bei den Tabs, als auch an neuen Produkten: Liquid SHOT’s in 60ml Fläschchen wird es bald in den Sorten Magnesium, Energie und L-Carnitine geben. Zudem gibt es eine recht hohe Nachfrage nach Gels, da müssen wir aber noch ein bisschen „tüfteln“.

25% Rabatt für SpeedVille-Leser

  1. Bis zum 30.6.2016 bekommen alle SpeedVille-Leser einen Rabatt von 25%
  2. Gültig für ISOFORCE Einzelröhre oder 12er-Box
  3. Gutscheincode „speedville“ im Warenkorb angeben und fertig
  4. Die 12er-Box ist versandkostenfrei bis zum 30.6.16 (D, A und CH)

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Fazit des ISOFORCE-Test

Wie man bei Kante und mir erkennen kann, gibt es einige Überschneidungen, ohne das wir uns vorher abgestimmt haben. Das Gespräch mit Adam zeigt, dass der gute Mann einen Plan hat; er scheint zu wissen, was er tut. Mehr davon bitte…

  • Die ISOFORCE-Brausetabletten schmecken sehr gut, vor allem sind sie nicht zu süß. Dass man keinen klebrigen „Pappmund“ bekommt, wie wenn man Tonnen an Gummibärchen isst, macht das Ganze sehr angenehm
  • Ein Kritikpunkt wäre, dass es mit „Orange“ nur eine Geschmacksrichtung gibt. Zwei bis drei weitere Sorten wären wünschenswert. Aber da wird ja schon dran getüftelt (siehe oben)
  • Dass die Produktion in Österreich stattfindet, gefällt mir gut – ein bisschen was von Heimat
  • Preislich sind die Tabs deutlich günstiger als die der anderen Player
  • Qualitativ gute Inhaltsstoffe: vegan, frei von Gluten, Gelatine und Laktose; Stevia statt Milchzucker
  • Kein Geblubber und Geploppe in der Trinkflasche während der Ausfahrten (sehr angenehm)

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