Synergy ProTraining (Berlin)

Anzeige

>> Interview mit dem Institut

Seehofstraße 102
14167 Berlin

>> zur Übersicht der Leistungsdiagnostik Institute in Deutschland

Alle Infos zu Synergy ProTraining in Berlin

• Firmengründung: 2008
• Zielgruppe: Fokus auf Radsport, Triathlon und Laufen
• Testgerät: Cyclus2-Ergometer (eigenes Rennrad)
• Testmethode:
  • Laktatstufentest wahlweise mit/ohne Spirometrie
  • alleinige Spirometrie als Vo2max-Test auch möglich
  • Weitere Tests:
    • isokinetischer Maximalkrafttest
    • PowerFingerPrint-Test:
      • innovativer Test, anhand eigener Forschungsergebnisse entwickelt, ermöglicht die gezielte Analyse von individuellen Stärken und Schwächen und individuell passenden Trainingsmethoden
• Kosten für Ersttest Leistungsdiagnostik:
  • Laktatstufentest ohne Spirometrie: 120€
  • Laktatstufentest mit Spirometrie: 165€
• Stufentest und/oder Rampentest:
  • im Normalfall Stufentest
  • beim reinen Vo2max-Test: Rampentest
• Wettkampfplanung: optional
• Körperfettmessung: inklusive (Caliper-Methode)
• Ernährungsanalyse:
  • ausführliche Hinweise im Auswertungsgespräch
  • umfangreiche Analyse bei Trainingsbetreuung
• Bikefitting: ja (Bikefitting und Kaufberatung)
• Aero-Fitting: ja, optional
• Mobile Anfahrt zum Kunden: nein
• Trainingsbetreuung:
  • Trainingsbetreuung in unterschiedlichem Umfängen (online, telefonisch, persönlich)
  • je nach Paket auch inklusive Krafttraining, Ernährungsplanung und Wettkampfbetreuung
• Online-Coaching:
  • Austausch über Trainingsplattform:
    • eigene Trainingsplattform | eigene Datenauswertungssoftware
•  Referenzkunden:
  • Simon Geschke, Kim Kirchen, Franz Löschke, Phillip Walsleben, Tino Thömel, Andreas Müller, Björn Schröder, LKT Team Brandenburg u.v.a.

Synergy ProTraining – das Trainingsinstitut im Interview

Könnt ihr Euch bitte einmal kurz vorstellen: Wer seid ihr, wie groß ist das Team?
Ins Leben gerufen wurde das Institut vom ehemaligen Profi-Radsportler und Sportwissenschaftler Richard Geng, zusammen mit einigen befreundeten Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten. Mittlerweile besteht das Team aus einer Handvoll Experten aus Sportwissenschaft, Sportpsychologie und Physiotherapie, sowie einem Netzwerk erfahrener Schwimm- und Triathlontrainer.

Seit 2008 können Sportler bereits ihre Leistungsdiagnostik bei Euch im Institut in Berlin machen. Wie zufrieden seid ihr mit der Entwicklung?
Wir waren von Anfang an bestrebt, unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten. Die meisten Anbieter lassen einen mit den Ergebnissen der Diagnostik mehr oder weniger im Regen stehen. Die meisten Sportler können mit den nackten Zahlen erfahrungsgemäß wenig anfangen oder konkrete Vorgehensweisen für Training und Wettkampf ableiten. Das wollten wir besser machen. Darum steht die ausführliche Beratung im Anschluss an die Diagnostik bei uns im Vordergrund. Das wird von unseren Kunden sehr geschätzt und zeigt sich in vielen positiven Feedbacks und Weiterempfehlungen. Darüber hinaus kooperieren wir mit einigen Vereinen (z.B. SC Berlin) und unterstützen diese bei der Nachwuchsarbeit.

Wie würdet ihr die Athleten-Szene (Radfahrer, Läufer, Triathleten) in Berlin beschreiben?
Durch die große Einwohnerzahl von Berlin und Umland gibt es auch eine große Bandbreite an Athleten. Neben dem Lizenzbereich, aus dem wir traditionell viele Athleten testen, gibt es in Berlin und Umland eine sehr starke Jedermann-Szene. Auch in diesem Bereich wird zunehmend ambitionierter trainiert, weshalb dort auch zunehmend Leistungsdiagnostiken in Anspruch genommen werden. Auch der Hobby- und (Rad-)Marathonbereich ist gut vertreten.

Triathlon boomt ja in den letzten Jahren regelrecht. Daher sind Triathleten auch in Berlin mittlerweile sehr zahlreich vertreten. Wir haben den Eindruck, dass Triathleten im Allgemeinen recht zielorientiert trainieren und interessiert daran sind, möglichst genau Bescheid zu wissen. Daher sind sie auch ein signifikanter Anteil unserer Athleten.

Wodurch unterscheidet sich Euer Trainingsinstitut in Berlin von den anderen?
Wir können nur für uns sprechen. Wir verfolgen einen ganzheitlichen und wissenschaftlich basierten Ansatz. Daten erfassen ist das eine…. Daraus die richtigen Rückschlüsse und Empfehlungen für das Training abzuleiten, ist das andere – und das Schwierige. Wir legen großen Wert darauf, dass die Sportler, die bei uns eine Leistungsdiagnostik machen, möglichst viele Erkenntnisse aus dem Test mitnehmen. Daher haben wir einerseits ein eigenes und individuelles Test- und Auswerteverfahren entwickelt. Außerdem gibt es nicht nur eine detaillierte Test-Auswertung, sondern vor allem ein sehr ausführliches Auswertungs- und Beratungsgespräch nach dem Test, für das wir uns viel Zeit nehmen.

Wir legen großen Wert darauf, dass die Sportler, die bei uns eine Leistungsdiagnostik machen, möglichst viele Erkenntnisse aus dem Test mitnehmen. Daher haben wir einerseits ein eigenes und individuelles Test- und Auswerteverfahren entwickelt.

Nur so kann der Sportler die entscheidenden Erkenntnisse der Diagnostik verstehen und nachvollziehen, und im Anschluss auf sein Training anwenden. Als Team weisen wir einen sehr ausgewogenen Mix an Qualifikationen auf. Einerseits das fundierte Wissen aus der Sportwissenschaft. Zudem verfolgen wir stets, welche neuen Entwicklungen und Erkenntnisse es in der Sportwissenschaft gibt und bilden uns entsprechend weiter. Auf der anderen Seite sind wir aber auch selbst passionierte Radsportler und kennen den Wettkampf auch von der praktischen Seite.

Die Athleten machen ihre Leistungsdiagnostik auf dem Cyclus2-Ergometer. Was sind aus Eurer Sicht die Vorteile
Der größte Vorteil ist, dass die Athleten in ihrer gewohnten Position und auf ihrem gewohnten Material getestet werden. So können die Athleten besser ans Limit gehen.

Klar, man kann auch vorher die Sitzposition ausmessen und die Maße auf ein stationäres Ergometer übertragen. Allerdings gelingt das vielen nicht so wirklich. Und Sattel, Lenker etc. sind ohnehin dann wieder ungewohnt.

Ab welchem Level empfehlt ihr eigentlich, eine Leistungsdiagnostik zu machen? Kann man das in Anzahl Stunden oder Kilometer pro Monat ausmachen?
Grundsätzlich macht eine Leistungsdiagnostik für jeden Sinn, der gezielt für etwas trainieren will – unabhängig vom Level oder vom Trainingsumfang. Egal, ob man nur wenige Stunden die Woche auf dem Rad sitzt und nur seine Hausrunde schneller absolvieren will oder ob man tausende Kilometer im Jahr fährt und erfolgreich Rennen fahren will.

Für ein gezieltes Training ist es wichtig, die Trainingsbereiche festzulegen und zu wissen, woran, wie und warum man arbeiten sollte. Auch um den Leistungsfortschritt oder die Effektivität eines Trainings später nachvollziehen zu können, ist eine Leistungsdiagnostik bereits in der Anfangsphase eines Trainingsprogramms sinnvoll.

Wer einmal die Woche eine Runde Vollgas fährt, weil’s Spaß macht, der braucht keine Diagnostik – außer er will sich mal wie ein Profi fühlen und wissen wo er sich leistungstechnisch einordnen kann.

>> zur Übersicht der aktuellen Leistungsdiagnostik Institute in Deutschland