Gestartet bin ich selber ohne Click Pedalen auf meinen ersten Touren, weil ich zu viel Angst hatte, dass es mich ziemlich heftig schmeißen könnte. Zuerst Mountainbike Touren und dann mit dem Crossbike auf Mallorca. Trotz normaler Pedale ohne Klick System bin ich die Berge recht schnell hochgefahren, was mir die Anerkennung der Mitfahrer einbrachte. Mit dem ersten Rennrad (Cube Agree) kamen dann aber auch die Klick Pedalen. Sofort spürte ich ein effizienteres Fahren durch den „Ziehen“ Effekt. Die gängigsten Hersteller der Klickpedalen sind: Shimano Dura Ace und Look Kéo. Look ist eine französische Firma, die zuerst Skibindungen herstellte, sich mittlerweile aber auf den Fahrradbereich spezialisiert hat. Look brachte im Jahr 1984 die erste Klickpedale raus. Gleich ein Jahr später gewann der Franzose Bernard Hinault mit Klickpedale die Tour de France.
Weitere relevante Hersteller, jedoch ohne große Marktanteile, sind Time und Speedplay.
Die wichtigsten Eigenschaften einer guten Klickpedale sind geringes Gewicht, einfacher Ein- und Ausstieg und natürlich eine lange Lebensdauer. Die leichtesten Pedale liegen aktuell (Stand 06/2014) bei einem Gewicht von 180 Gramm pro Paar. Genauer gesagt ist es die Look Kéo Blade 2.